100 Jahre Berliner S-Bahn

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100 Jahre Berliner S-Bahn

Die Berliner S-Bahn wird 100 Jahre alt!

Seit 100 Jahren bewegt die Berliner S-Bahn die Menschen in Berlin und Brandenburg. Sie hat nicht nur die Entwicklung der Hauptstadt zur Metropole maßgeblich mitgeprägt, sondern spiegelt auch deren wechselvolle Geschichte wider. So ist die S-Bahn selbst zur Ikone geworden und aus Berlin nicht mehr wegzudenken. 

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Ende des Sliders

Das Netz der Berliner S-Bahn in Zahlen

S-Bahn unterwegs auf der Stadtbahn

  • 340 Kilometer Streckennetz

    Das entspricht der Entfernung Berlin-Prag
  • 16 Linien

  • 168 Bahnhöfe

    (davon 36 in Brandenburg)
  • 56000 Mal pro Tag

    halten Berliner S-Bahnen an einer Station
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Ende des Sliders
S-Bahnchef Peter Buchner nennt fünf Gründe, die Berliner S-Bahn zu feiern

1. Die S-Bahn bewegt Berlin und Brandenburg!

Wir bringen die Menschen in der Hauptstadtregion zur Arbeit oder zum Fußball ins Stadion, zum Shoppen oder zur Party – und immer wieder nach Hause. An jedem Werktag fahren 1,5 Millionen Menschen mit uns – klimafreundlich und mit 100 Prozent Ökostrom. Dabei ist die S-Bahn so leistungsfähig und verbraucht gleichzeitig so wenig Platz wie kein zweites Verkehrsmittel. Für die Berlinerinnen und Berliner sind unsere 16 Linien der Korridor ins Grüne, für die Brandenburgerinnen das Tor zur City.
 

2. Die S-Bahn ist mit Berlin durch dick und dünn gegangen!

Wenige Wochen nach Kriegsende hat die S-Bahn den Betrieb schrittweise wieder aufgenommen. Sie hat die Trennung in zwei Netze überstanden und hat nach dem Mauerfall die Menschen in Ost und West rund um die Uhr wieder zueinander gebracht. Hunderttausende waren in den Neunzigern zur Loveparade, beim Sommermärchen 2006 und jüngst wieder zur Fußball-EM in unseren gelb-roten Zügen unterwegs.
 

3. Die Berliner S-Bahn ist die Mutter aller S-Bahnen.

Die eigentliche Revolution der Berliner S-Bahn vor 100 Jahren war viel mehr als die Umstellung von rußenden Dampfloks auf saubere und leisere Elektrotriebzüge. Von Beginn an war sie ein völlig neues Nahverkehrssystem: Ein dichter Takt, ein eigenes Netz und eigene Fahrzeuge mit neuem Innenraumkonzept machten sie zu einem echten Massenverkehrsmittel. 1930 bekommt sie ihr eigenes Logo – das weiße S auf grünem Grund, das heute zum Synonym für S-Bahnen in ganz Deutschland geworden ist.  
 

4. Die S-Bahn schafft Arbeitsplätze!

Mit über 3.000 Mitarbeitenden arbeiten wir rund um die Uhr für den Puls der Stadt. In unseren sechs Werkstätten machen wir die Fahrzeuge fit und sauber für den Einsatz am nächsten Tag. Unser Serviceteam berät Fahrgäste per Whatsapp, telefonisch oder persönlich in einem unserer elf Kundenzentren. Wir fahren, informieren, reinigen für Berlin und für Brandenburg – eben #nurfüralle.
 

5. Die S-Bahn ist #nurfüralle da!

Wir als Unternehmen und ich ganz persönlich positionieren uns klar und deutlich zu unseren Werten. „Nur für alle!“ ist für uns nicht nur ein Slogan, sondern eine Haltung. Bei der S-Bahn arbeiten Menschen aus 38 Nationen und Kulturen zusammen. Egal woher jemand kommt, woran sie glaubt oder wen er liebt: Jeder Mensch ist bei der S-Bahn Berlin willkommen, als Fahrgast und als Teil unseres Teams - und wir werden alles, was uns möglich ist dafür tun, dass das auch so bleibt.

Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn in Zahlen

100 Jahre S-Bahn Berlin

  • 473 Millionen Fahrgäste im Jahr 2023

  • 1,5 Millionen Fahrgäste pro Werktag

  • 9,9 Kilometer täglich fahren Fahrgäste durchschnittlich mit der S-Bahn

  • 32,52 Millionen Kilometer fahren die S-Bahnen pro Jahr

    Das entspricht der Strecke von Köpenick bis zum Mars

Video: S-Bahn Berlin – 100 Jahre in Bewegung

Die Fahrzeuge der Berliner S-Bahn in Zahlen

BR 481 im S-Bahnwerk Schöneweide

  • 761 Viertelzüge

    (2-Wagen-Einheiten)
  • 20 Jahre Durchschnittsalter

    der S-Bahn-Züge
  • 39 km/h durchschnittliche Reisegeschwindigkeit

  • Rund 3300 Zugfahrten pro Tag

Chronologie S-Bahn Berlin

1900: Beginn des elektrischen Zugbetriebs

1928 - S-Bahn-Elektrifizierung in Berlin

Im April 1900 startete die Preußische Eisenbahn in nächtlichen Betriebspausen die ersten elektrischen Versuchsbetriebe mit 750 Volt Gleichstrom auf der Wannseebahn. Am 1. August 1900 war es dann soweit: Der elektrische Zugbetrieb zwischen Bahnhof Wannseebahn und Bahnhof Zehlendorf wurde aufgenommen.

8. August 1924: Geburtsstunde der S-Bahn Berlin

S-Bahn der Bauart Bernau

Bereits kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gingen die Planungen zum Ausbau des Schienennetzes in Berlin weiter. Das Ziel war es, neue Linien mit Strom zu betreiben. Insgesamt sechs Versuchstriebwagen von AEG rollten ab dem 8. August 1924 über die Strecke vom Stettiner Vorortbahnhof, dem heutigen Nordbahnhof, nach Bernau. Das Datum wurde zur „offiziellen Geburtsstunde der S-Bahn“, der Endbahnhof gab den später zum Einsatz kommenden Triebwagenzügen vom Typ „Bernau“ ihren Namen.

1925: Der erste Vollzug auf Schienen

S-Bahn-Elektrifizierung in Berlin neuer Viertelzug (Bauart Stadtbahn); ca. 1927

Einführung des bis heute bewährten Fahrzeugkonzeptes: Bis zu acht gleichlange Wagen bilden einen Vollzug.

1928: Ein Klassiker auf Fahrt

S-Bahnzug Bauart "Stadtbahn"

Die S-Bahn nahm die Züge der Bauart „Stadtbahn“ in Betrieb, die erstmals in rotgelber Farbgebung gestaltet waren. Dieser Fahrzeugtyp prägte das Bild der S-Bahn fast sieben Jahrzehnte lang, erst 1997 fuhren die letzten Züge in den wohlverdienten Ruhestand.

1930: Zeitlos schön - die Einführung des S-Bahn-Signets

Die Reichsbahndirektion führte das S-Bahn-Signet für die Stadt-Schnell-Bahn ein. Ob das „S“ nun für Schnellbahn oder für Stadtbahn steht, darüber herrschte jahrzehntelange Unklarheit. Nun ist das Geheimnis aber gelöst.

1930er Jahre: Noch wächst das S-Bahn-Netz

Bahnhof Potsdamer Platz, 1939

In den frühen 30er Jahren entwickelte sich das S-Bahn-Netz rasant: 1933 konnte die Elektrisierung der Wannseebahn abgeschlossen werden, ein Jahr später startete der Bau des Nord-Süd-S-Bahn-Tunnels. Im September 1936 wurde der Abschnitt Humboldthain bis Unter den Linden eröffnet.

Ab 1933: Blütezeit und Propaganda

1936 - Bau der Nordsüd-S-Bahn

Die S-Bahn erlebte in der Folge eine rasante Entwicklung und Blütezeit, sie gilt als Sinnbild moderner Mobilität. Gleichzeitig machte sich ab 1933 der Einfluss der NS-Diktatur bemerkbar. Der Bau des Nord-Süd-Tunnels etwa wurde zu Propagandazwecken instrumentalisiert.

1939: Ausbau des elektrischen Betriebs

Elektrifizierung auf Hochtouren: Rund 262 Kilometer Streckennetz waren inzwischen auf den modernen und umweltfreundlicheren  Betrieb umgestellt

Der Zweite Weltkrieg

Am 15. April 1939, wenige Monate bevor der Zweite Weltkrieg ausbrach, wurde der zweite Streckenabschnitt der Nord-Süd-S-Bahn in Betrieb genommen. Bis in den September 1943 konnten weitere neue Streckenabschnitte erschlossen werden. Doch der sich zuspitzende Krieg wirkte sich auch auf den Betrieb der S-Bahn aus: Anfang April 1945 wurde der Verkehr auf immer mehr Streckenabschnitten eingestellt. Ende April kam er vollständig zum Erliegen. Der S-Bahn-Ring war nun Frontlinie.

1943: Höchster Fahrzeugbestand

Mit 1140 Viertelzügen verzeichnet die S-Bahn Berlin den bislang höchsten Fahrzeugbestand und erreicht mit 737 Millionen Reisenden einen Passagierrekord.

1945 Kriegsfolgen

Am 25. April kommt der S-Bahn-Betrieb durch die in Berlin stattfindenden Kampfhandlungen vollständig zum Erliegen, wegen Kohlemangels gibt es keine Stromversorgung. Bei Kriegsende sind rund 90 Prozent der Züge zerstört oder nicht betriebsfähig.

Die Sprengung des Nord-Süd-Tunnels

Am Morgen des 2. Mai 1945 sprengten die Nationalsozialisten unterhalb des Landwehrkanals die Stahlbetontunneldecke des Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel, die auf einer Länge von fast hundert Metern zerstört wurde. Das Wasser brach ein und ergoss sich vom Anhalter Bahnhof, über Potsdamer Platz bis hin zu den Bahnhöfen Unter den Linden, Oranienburger Straße und Stettiner Bahnhof (der heutige Nordbahnhof). Am Bahnhof Friedrichstraße gelangten die Wassermassen auch in das U-Bahn-System. Zahlreiche Menschen, die in den Bahnhöfen Schutz vor den Kriegshandlungen gesucht hatten, ertranken.

Die Sprengung des Nord-Süd-Tunnels

In den letzten Kriegstagen wurde die Stahlbetontunneldecke des Nord-Süd-S-Bahn-Tunnels unterhalb des Landwehrkanals gesprengt. Von wem und wieso, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Der Tunnel wurde auf einer Länge von fast hundert Metern zerstört. Das Wasser brach ein und ergoss sich vom Anhalter Bahnhof, über Potsdamer Platz bis hin zu den Bahnhöfen Unter den Linden, Oranienburger Straße und Stettiner Bahnhof (der heutige Nordbahnhof). Am Bahnhof Friedrichstraße gelangten die Wassermassen auch in das U-Bahn-System. Zahlreiche Menschen, die in den Bahnhöfen Schutz vor den Kriegshandlungen gesucht hatten, ertranken.

Juli 1945: Die S-Bahn in den Wirren der Nachkriegszeit

Die S-Bahn begann, den ersten Streckenabschnitt zwischen Wannsee und Schöneberg wieder zu befahren, wenn auch noch unregelmäßig. Schon bald beförderten die rotgelben Züge wieder jährlich rund 420 Millionen Fahrgäste, was einem Drittel des öffentlichen Personennahverkehrs in Berlin entsprach.

1948 Die Teilung Berlins

Trotz der Teilung in Ost- und West-Berlin fuhr die S-Bahn weiterhin über die Sektorengrenzen.

1940er und 50er Jahre Bau-Boom

In den späten 40er und in den 50er Jahren wurden zahlreiche Berliner S-Bahn-Strecken ausgebaut und verlängert. Den Anfang machte der Streckenabschnitt Mahlsdorf-Hoppegarten, der Bau-Boom endete 1956 mit der Verbindung von Strausberg nach Strausberg Nord.

1961: Der Mauerbau

Berliner Mauer am Potsdamer Platz 1965

Der Mauerbau zerschnitt mit der Stadt auch das Berliner Nahverkehrssystem. Verbindungen wurden gekappt, Bahnhöfe zugemauert, der Bahnhof Friedrichstraße wurde zum streng gesicherten Grenzübergang ausgebaut. Zwei eigenständige S-Bahnsysteme entstanden, beide von der Deutschen Reichsbahn (Staatsbahn der DDR) betrieben.

17. August: Der S-Bahn-Boykott in West-Berlin

Politiker und Gewerkschaften riefen als Reaktion zum S-Bahn-Boykott in West-Berlin auf. Betreiber der S-Bahn war damals für beide Stadthälften die im Ostteil der Stadt ansässige Deutsche Reichsbahn. Die Solidaritätsgeste sollte verhindern, dass mit dem „Westgeld“ der Fahrgeldeinnahmen der Mauerbau finanziert werden konnte. Der Boykott fand Anklang: Binnen kürzester Zeit spielte die Zahl der Fahrgäste der S-Bahn im West-Berliner Nahverkehr keine wesentliche Rolle mehr.

1973 Aufschwung im Osten

Während im Westen Berlins die S-Bahn an Bedeutung verlor, blieb sie im Ostteil der Stadt ein wichtiges Verkehrsmittel. Die Fahrgastzahlen erreichten 1973 mit bis 1,2 Millionen Fahrgästen zu den Zehnten Weltfestspielen einen neuen Höhepunkt.

1980 Streik im Westen

1980 traten die West-Berliner Beschäftigten der Deutschen Reichsbahn in einen Streik. Der Grund: eine Kündigungswelle der Deutschen Reichsbahn gegen in West-Berlin ansässige Beschäftigte. Nach Streikende wurde vielen Streikteilnehmern gekündigt, andere kehrten freiwillig nicht mehr an ihren Arbeitsplatz zurück. Durch den eingetretenen Personalmangel bot die Deutsche Reichsbahn in West-Berlin nur noch einen eingeschränkten S-Bahn-Verkehr auf 73 Kilometern an. Strecken wie die Ringbahn, die Wannseebahn und die Verbindung nach Spandau wurden in einen Dornröschenschlaf geschickt.

9. Januar 1984 Die BVG übernahm die „Steuerung“

Im Rahmen einer Vereinbarung kam es zwischen Deutscher Reichsbahn und dem Berliner Senat zur Übergabe der Betriebsrechte für die West-Berliner S-Bahn an die BVG, die am 9. Januar 1984 in Kraft trat. Zu dieser Zeit nutzten nur noch 8.000 bis 10.000 Menschen täglich die rot-gelben Züge im Westteil der Stadt.

1989 Euphorie und freiwillige Überstunden zum Mauerfall

In der Nacht vom 9. zum 10. November versetzte der Mauerfall ganz Deutschland in Euphorie. Vor allem in Berlin strömten die Menschen zu den Übergangsstellen der Grenze, wobei das Nahverkehrssystem regelrecht „überrannt“ wurde. Viele Lokführer meldeten sich freiwillig zu Zusatzdiensten und legten zahllose Überstunden ein, um die Züge die ganze Nacht fahren zu lassen.

2. Juli 1990 Durchgehender Betrieb auf der Stadtbahn

S-Bahn-Züge fuhren ab dem 2. Juli 1990 auf der Stadtbahn wieder durch, ab dem 1. September hielten sie auch auf den unterirdischen „Geisterbahnhöfen“ der Nord-Süd-Bahn. Eine Ausnahme blieb der Potsdamer Platz, der erst ab dem 1. März 1992 wieder in Betrieb genommen wurde.

1992 Das Jahr der Streckenschlüsse

Die Berliner S-Bahn nahm gleich drei Strecken wieder in Betrieb: von Wannsee nach Potsdam Stadt, von Frohnau nach Hohen Neuendorf und von Lichtenrade nach Blankenfelde. Ein paar Jahre später konnten die Strecken Schönholz-Tegel-Hennigsdorf und Priesterweg-Lichterfelde-Süd sowie Westkreuz-Pichelsberg-Spandau reaktiviert werden.

1994 Die Gründerzeit

Eine weitere Zusammenführung erfolgte mit der Fusion von Deutscher Bundesbahn und Deutscher Reichsbahn zur Deutschen Bahn AG. Mit der Gründung des neuen Unternehmens gingen die Betriebsrechte für die West-Berliner Strecken der

1995 Happy Birthday, S-Bahn Berlin GmbH

Die S-Bahn Berlin wurde als GmbH gegründet.

15. Juni 2002 Wedding Day bei der S-Bahn Berlin

Der letzte Abschnitt der Ringbahn wurde fertiggestellt und mit einem großen Wedding Day in Wedding gefeiert. Mit der Inbetriebnahme der Strecke von Westhafen bis zur Schönhauser Allee konnte der Ring erstmals nach knapp 41 Jahren wieder komplett befahren werden.

2006 Verjüngungskur der Zugflotte

IInnerhalb von nur rund zehn Jahren wurden viele bis zu 70 Jahre alte S-Bahn-Züge durch 500 neue Viertelzüge der Baureihe 481 ersetzt. Betrug das Durchschnittsalter 1995 noch 43 Jahre, waren es 2006 nur noch 8 Jahre. Die Anschaffung der neuen Züge der Baureihe 481 kostete rund 1,2 Milliarden Euro.

Mai 2009 Fahrzeugkrise

Herstellerbedingte Fahrzeugmängel und Managementfehler im Unternehmen führten die S-Bahn Berlin in eine Krise, die Leistungseinschränkungen nach sich zogen. Eine neue Geschäftsführung wurde eingesetzt, die mit zusätzlichem Personal und erweiterten Werkstattkapazitäten an der Behebung der Qualitätsmängel arbeitete. Andere Unternehmensbereiche der Deutschen Bahn unterstützten mit Personal und Sachleistungen. In den Jahren 2009, 2010 und 2011 wandte die S-Bahn Berlin über 140 Millionen Euro auf, die sie als Entschuldigungsleistung an die Fahrgäste zurückgab. Insgesamt 400 Millionen Euro wurden zusätzlich von der Deutschen Bahn in die Fahrzeugflotte investiert.

März 2010 Schulterschluss mit DB Regio

Die S-Bahn Berlin wird Teil der DB Regio AG, unter der alle S-Bahnen des Konzerns zusammen gefasst sind.

2014 „Wir verbinden. Seit 90 Jahren.“

Im Jubiläumsjahr, das im Zeichen des Leitsatzes "Wir verbinden. Seit 90 Jahren." stand, startete die S-Bahn Berlin Taufaktionen, um ihre Verbundenheit mit der Region, der Bevölkerung und ihren Fahrgästen zum Ausdruck zu bringen

26. Januar 2016 Unterzeichnung des Verkehrsvertrages

Vertreter von Bahn und Politik unterzeichneten den Verkehrsvertrag für das Teilnetz Ring/Südost und bestellten 382 neue S-Bahnen der Baureihe 483/484 beim Herstellerkonsortium Siemens/Stadler.

Oktober 2016 Investition in die Zukunft: Präsentation der neuen Baureihe 483/484

Investitionen von 900 Millionen Euro in die Zugflotte der S-Bahn Berlin nehmen „Gesicht an“: Die S-Bahn Berlin stellte im Oktober 2016 mit der Baureihe 483/484 ein echtes Highlight vor. In diesem Zeitstrahl finden sie laufend aktualisiert News zur neuen Baureihe.

Januar 2021 Neue S-Bahn erstmals im regulären Fahrgastbetrieb

Ab dem 01. Januar wurden die zehn Vorserienfahrzeuge im regulären Fahrgastbetrieb auf der S47 Spindlersfeld – Hermannstraße erprobt. Im August konnte der Testlauf erfolgreich abgeschlossen werden und der Regelbetrieb begann.

Dezember 2022 Neue S-Bahnbaureihe bewährt sich

Nachdem die neue S-Bahn bereits auf den Linien S46 (seit 27. Juni 2022) und S8 (seit 14. Oktober 2022) eingesetzt wurde, ist sie mit dem 11. Dezember 2022 auch auf den Ringbahnlinien S41 und S42 unterwegs, da die Hersteller Stadler und Siemens Mobility mit der Produktion schneller vorankamen als geplant.