Artikel: Presse-Blog: Alle Infos zum GDL-Streik
+++ Mittwoch, 13. März 2024 +++
06:00 Uhr | Zugverkehr planmäßig gestartet
Seit Betriebsbeginn am frühen Mittwochmorgen fährt die DB im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr wieder das normale Fahrplanangebot. Der Notfahrplan der DB hat während des Streiks verlässlich funktioniert. Im Fernverkehr konnten rund 20 Prozent des Angebots der ICE- und Intercity-Züge aufrechterhalten werden. Im Regional- und S-Bahnverkehr fuhren die Züge während des Streiks mit stark reduziertem Angebot.
+++ Dienstag, 12. März 2024 +++
18:45 Uhr | Streik-Ende bei DB Cargo
Der erste Wellenstreik der GDL hat im Güterverkehr bei der DB Cargo einen großen Rückstau an Güterzügen verursacht. Die kurzfristige Ankündigung des Streiks hat dazu geführt, dass Kunden aus Industrie und Wirtschaft nicht ihre Logistikplanungen anpassen konnten.
DB Cargo wird alles dafür tun, um jetzt weiterhin schnell versorgungsrelevante Züge an ihre Ziele zu bringen und Lieferengpässe zu vermeiden.
Traditionell ist die DB Cargo der Lieferant für Grundstoffe der deutschen Industrie: ob Erz, Kohle, Stahl oder chemische Produkte. Anders als viele Mitbewerber ist die DB Cargo eine Netzwerkbahn und betreibt nicht nur einfache Shuttle-Verbindungen. Regionale Streikschwerpunkte – wie dieses Mal in Ostdeutschland – führen zu Auswirkungen auf das gesamte Verbundsystem.
17:15 Uhr | Rückkehr zum normalen Fahrplan am Mittwoch
Die DB bereitet sich darauf vor, ab Betriebsbeginn Mittwoch früh im Personenverkehr wieder das normale Angebot zu fahren und einen reibungslosen Betriebsstart zu ermöglichen.
Reisende informieren sich bitte vor Fahrtantritt über ihre Verbindungen in den Auskunftsmedien auf bahn.de und in der App DB Navigator.
14:15 Uhr | Eilantrag auch in zweiter Instanz abgewiesen: DB bedauert Einschränkungen durch Wellenstreik
Die Deutsche Bahn (DB) bedauert die Einschränkungen durch den Wellenstreik der GDL. Das hessische Landesarbeitsgericht hat auch in zweiter Instanz den Eilantrag des Konzerns auf einstweilige Verfügung gegen den inzwischen sechsten GDL-Streik abgelehnt. „Wir müssen die Entscheidung des Gerichts wohl oder übel akzeptieren“, sagte Florian Weh, Hauptgeschäftsführer des DB-Arbeitgeberverbands AGV MOVE, nach der Verhandlung. „Mehr rechtliche Möglichkeiten haben wir aktuell nicht. Im Sinne unserer Kundinnen und Kunden haben wir alles versucht, den Streik noch zu stoppen, leider ohne Erfolg.“
Weh verwies auf das Gesamtpaket der Moderatoren, das eine 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich beinhaltet, und darauf, dass die DB bereit ist, auf dieser Basis die Verhandlungen zu Ende zu führen. Die DB fordert die GDL erneut auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren und endlich Kompromisse zu finden. Auch eine formale Schlichtung hat die DB bereits am Sonntag als Alternative angeboten.
08:00 Uhr | TV-Statement von Konzernsprecher Achim Stauß
6:15 Uhr | Grundangebot im DB-Personenverkehr wie geplant angelaufen
Das Grundangebot an Zugfahrten im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB angelaufen ist heute wie geplant angelaufen.
Trotz der kurzfristigen Streikankündigung der GDL ist es der DB gelungen, ihren Fahrgästen im Fernverkehr ein Grundangebot von rund 20 Prozent des üblichen Fahrplans anzubieten.
Generell bittet die DB die Reisenden, sich vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.
Nachdem der Eilantrag der DB gegen den Wellenstreik der GDL gestern Abend abgewiesen wurde, steht die Berufung gegen die Entscheidung Frankfurt des Arbeitsgerichts Frankfurt noch aus.
6:00 Uhr | O-Töne von DB-Konzernsprecherin Anja Bröker
+++ Montag, 11. März 2024 +++
21:30 Uhr | Deutsche Bahn geht gegen Wellenstreik in Berufung
Die DB geht nach der Entscheidung des Arbeitsgerichts Frankfurt am Main in Berufung. Das Gericht hat heute Abend in erster Instanz den Eilantrag des Konzerns auf einstweilige Verfügung gegen den sogenannten Wellenstreik der GDL abgewiesen. Die DB tut im Sinne der Kunden alles, um den Streik zu stoppen und wird nun in der zweiten Instanz vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht das Urteil überprüfen lassen.
Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.
18:00 Uhr | GDL-Streik im Güterverkehr angelaufen
Bei DB Cargo ist der GDL-Streik im Schienengüterverkehr angelaufen. Die DB wird alles dafür tun, damit es nicht zu Einschränkungen für Industrie und Wirtschaft kommt. Der GDL-Streik könnte sich schnell auf gesamteuropäische Lieferketten auswirken, denn 60 Prozent der Züge von DB Cargo fahren über mindestens eine EU-Grenze.
11:15 Uhr | Deutsche Bahn klagt gegen Wellenstreik
Eilantrag auf einstweilige Verfügung eingereicht • Vorlauf von nur 22 Stunden ist „eine blanke Zumutung“ und gefährdet die Versorgung im Land • Streik unverhältnismäßig, grundlos und rechtswidrig
Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.
09:15 Uhr | Grundangebot und aktualisierte Fahrplandaten
Trotz der kurzen Vorankündigung hat die DB seit gestern Abend alles daran gesetzt, ihren Kund:innen dennoch für den morgigen Dienstag ein Grundangebot im Personenverkehr anzubieten. Das Zugangebot für den Fernverkehr kann ab sofort in den digitalen Auskunfts- und Informationsmedien auf bahn.de und im DB Navigator eingesehen werden.
Das Grundangebot für den Regional- und S-Bahn-Verkehr wird schrittweise ergänzt.
+++ Sonntag, 10. März 2024 +++
21:15 Uhr | DB zum sechsten geplanten GDL-Streik
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat erneut einen flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Dienstag, 12. März, 2 Uhr, bis Mittwoch, 13. März, 2 Uhr, angekündigt. Die Arbeitsniederlegungen bei DB Cargo beginnen bereits morgen am 11. März, um 18 Uhr und enden am 12. März, um 18 Uhr. Damit macht die GDL leider auch ihre Drohung wahr, Streiks nicht mehr 48 Stunden vorher anzukündigen – das ist für Millionen von Bahnreisenden und die Wirtschaft eine blanke Zumutung. Der Streik wird sich erneut massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.
Die DB versucht trotz des kurzen Vorlaufs wieder für ihren Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr ein Grundangebot anzubieten. Um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können, setzt die DB im Fernverkehr längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein. Aufgrund des eingeschränkten Angebots rät die DB, bei Reisen im Fernverkehr frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren. Im Regional- und S-Bahnverkehr ist es ebenfalls das Ziel, ein Grundangebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. In jedem Fall wird es auch im Regionalverkehr massive Einschränkungen geben.
Generell bittet die DB die Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung zu informieren.
Alle Fahrgäste, die bis einschließlich 10. März ein Ticket für eine Reise am 12. März gekauft haben und diese aufgrund des GDL-Streiks verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem haben Fahrgäste im Fernverkehr im Rahmen einer Sonderkulanz auch die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen und ab sofort zu fahren.
Daneben gelten die weiteren tariflichen bzw. gesetzlichen Fahrgastrechte, sodass z. B. auch eine Ticketerstattung unter den entsprechenden Voraussetzungen möglich ist.
Die DB wird so schnell wie möglich über die Auswirkungen des GDL-Streiks auf bahn.de und in der App DB Navigator informieren. Dort sollten sich Reisende auch vor Fahrtantritt informieren Darüber hinaus hat die DB eine kostenlose Sonderhotline unter 08000 99 66 33 geschaltet.
Infos zum 5. GDL-Streik
+++ Freitag, 08. März 2024 +++
16:00 Uhr | GDL fordert neues Angebot
Ein DB-Sprecher: „Wir haben das Antwortschreiben der GDL auf unsere Einladung zu Verhandlungen erhalten. Wir prüfen und bewerten nun das weitere Vorgehen und werden uns zu gegebener Zeit äußern.“
13:00 Uhr | GDL-Streik beendet
Die GDL hat ihren Streik im DB-Personenverkehr beendet. Im Regional- und S-Bahnverkehr weiten wir das Angebot bis zum Tagesende schrittweise wieder aus. Im Fernverkehr bleiben wir am heutigen Freitag auch über das Streikende hinaus im Wesentlichen beim Grundangebot. So können wir sicherstellen, dass wir zu Betriebsbeginn am Samstag wieder überall ohne Einschränkungen fahren können. Da viele ihre Reisen auf das Wochenende verschoben haben, empfehlen wir den Fahrgästen im Fernverkehr eine Platzreservierung zu buchen.
11:00 Uhr | DB lädt GDL zu neuen Verhandlungen ein
Die Deutsche Bahn hat gestern Nachmittag die GDL auf Grundlage des Gesamtvorschlags der Moderatoren zu Verhandlungen am Montag eingeladen.
09:00 Uhr | Wiederanfahren von Zügen bei DB Cargo läuft seit heute Morgen
Zum wiederholten Male ist das Netzwerk der DB Cargo vom Streik der GDL betroffen worden. Zugleich ist es wieder gelungen, alle versorgungsrelevanten Güterzüge für Industrie und Wirtschaft an ihre Ziele zu bringen. Auch läuft seit heute Morgen mit Hochdruck das Wiederanfahren von Zügen, die in Rückstau geraten sind.
Anders als die meisten Mitbewerber ist die DB Cargo eine Netzwerkbahn und betreibt nicht nur einfache Shuttle-Verbindungen. Regionale Streikschwerpunkte – wie dieses Mal in Ostdeutschland – führen zu Auswirkungen auf das gesamte Verbundsystem.
Traditionell ist die DB Cargo der Lieferant für Grundstoffe der deutschen Industrie ob Erz, Kohle, Stahl oder chemische Produkte. Auch das unterscheidet die größte europäische Güterbahn von Mitbewerbern. Ein längerer GDL-Streik gefährdet somit die Grundversorgung des Landes.
06:15 Uhr | Grundangebot weiter stabil - am Freitag noch ganztägig Einschränkungen
Das Grundangebot im DB-Personenverkehr ist auch am 2. Tag des GDL-Streiks wie geplant angelaufen. Im gesamten Fern- und Regionalverkehr kommt es auch heute zu massiven Beeinträchtigungen. Im Regional- und S-Bahnverkehr wird nach Streikende das Angebot bis zum Tagesende schrittweise wieder ausgeweitet.
Ab Samstagmorgen wollen wir für unsere Fahrgäste wieder das übliche Fahrplanangebot auf die Schiene bringen. Da viele ihre Reisen auf das Wochenende verschoben haben, empfehlen wir den Fahrgästen im Fernverkehr, eine Platzreservierung zu buchen.
Klar ist: Ob die Rückkehr zu einem verlässlichen Fahrplanangebot am Wochenende gelingt, hängt allein von der GDL ab. Ein Grundangebot für unsere Reisenden können wir nur organisieren, wenn Streiks rechtzeitig mit mindestens 48 Stunden Vorlauf angekündigt werden.
+++ Donnerstag, 07. März 2024 +++
15:30 Uhr | Klarstellung: DB hat Vorschlag der Moderatoren nicht abgelehnt
Bezugnehmend auf ein veröffentlichtes Schreiben der Lokführergewerkschaft, wonach die Deutsche Bahn den Vorschlag der Moderatoren zur Lösung des Tarifkonflikts abgelehnt habe, stellt ein DB-Sprecher klar:
„Es trifft nicht zu, dass die Deutsche Bahn den Vorschlag der Moderatoren abgelehnt hat. Vielmehr hat die DB bereits letzte Woche erklärt, dass sie bereit ist, über ihre Schmerzgrenze zu gehen und auf der Grundlage des Gesamtvorschlags der Moderatoren die Verhandlungen zu Ende zu führen. Zum Gesamtpaket gehörte auch eine 36-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich zum 1. Januar 2028. Ebenso enthält das Papier Maßnahmen, die dem Kapazitätsverlust durch die Arbeitszeitreduzierung entgegengewirkt hätten. Es war die Lokführergewerkschaft, die den Vorschlag rundweg abgelehnt hat. Die Deutsche Bahn bietet der GDL ausdrücklich an, auf Grundlage des Gesamtvorschlages der Moderatoren die Verhandlungen zu Ende zu führen.“
08:00 Uhr | TV-Statement von Konzernsprecher Achim Stauß
06:00 Uhr | Grundangebot im DB-Personenverkehr wie geplant angelaufen
Das Grundangebot an Zugfahrten für den DB-Personenverkehr ist am Morgen wie geplant angelaufen. Im gesamten Fern- und Regionalverkehr kommt es heute und morgen zu massiven Beeinträchtigungen durch den Streik der GDL. Im Regional- und S-Bahnverkehr wird nach Streikende das Angebot bis zum Tagesende schrittweise wieder ausgeweitet.
Mit dem Grundangebot bietet die DB den Fahrgästen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr ein stark reduziertes Angebot an Fahrten. Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten rät die DB Reisenden im Fernverkehr, in jedem Fall frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren. Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. Generell bittet die DB die Reisenden, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.
Ab Samstagmorgen will die DB für ihre Fahrgäste wieder das übliche Fahrplanangebot auf die Schiene bringen. Ob die Rückkehr zu einem verlässlichen Fahrplanangebot am Wochenende gelingt, hängt allein von der GDL ab. Die Gewerkschaft will jederzeit weitere sogenannte Wellenstreiks folgen lassen und diese nicht mehr rechtzeitig ankündigen. Die DB fordert die GDL-Spitze erneut dringend auf, die für unsere Fahrgäste völlig unzumutbaren Wellenstreiks zu überdenken und Streiks auch künftig mindestens 48 Stunden vorher bekannt zu geben. Alles andere ist eine blanke Zumutung für die Fahrgäste.
6:00 Uhr | O-Töne von DB-Konzernsprecherin Anja Bröker
+++ Mittwoch, 06. März 2024 +++
18:30 Uhr | GDL-Streik im Güterverkehr angelaufen
Bei DB Cargo ist der GDL-Streik im Schienengüterverkehr angelaufen. Die DB wird alles dafür tun, damit es nicht zu Einschränkungen für Industrie und Wirtschaft kommt. Der GDL-Streik könnte sich schnell auf gesamteuropäische Lieferketten auswirken, denn 60 Prozent der Züge von DB Cargo fahren über mindestens eine EU-Grenze.
12:45 Uhr | TV-Statement von Konzernsprecher Achim Stauß
12:30 Uhr | Rückkehr zu verlässlichem Fahrplan am Wochenende - am Freitag noch ganztägig Einschränkungen
Ab Samstagmorgen wollen wir für unsere Fahrgäste wieder das übliche Fahrplanangebot auf die Schiene bringen.
Im Fernverkehr wird es wie schon am Donnerstag auch am Freitag den ganzen Tag über nur ein Grundangebot von Zugfahrten geben. Im Regionalverkehr kommt es ebenfalls während des gesamten Freitags noch zu Einschränkungen; diese sind regional unterschiedlich stark. Wir bitten unsere Fahrgäste, sich rechtzeitig vor Reiseantritt in den digitalen Auskunftsmedien der DB zu informieren.
Ob die Rückkehr zu einem verlässlichen Fahrplanangebot am Wochenende gelingt, hängt allein von der GDL ab. Die Gewerkschaft will nach diesem – inzwischen 5. Streik – jederzeit weitere sogenannte Wellenstreiks folgen lassen. Diese will sie nicht mehr rechtzeitig ankündigen. Die DB fordert die GDL-Spitze dringend auf, die für unsere Fahrgäste völlig unzumutbaren Wellenstreiks zu überdenken und Streiks auch künftig mindestens 48 Stunden vorher bekannt zu geben. Alles andere ist eine blanke Zumutung für die Fahrgäste.
+++ Dienstag, 05. März 2024 +++
15:45 Uhr | Einigungsvorschlag der Moderatoren
Zum heute von den Moderatoren Daniel Günther und Dr. Thomas de Maizière veröffentlichten Einigungsvorschlag erklärt ein DB-Sprecher: „Der Einigungsvorschlag der Moderatoren war sehr weitreichend. Die DB zeigte sich bereit, ihre Schmerzgrenze zu überschreiten und auf dieser Grundlage die Verhandlungen zu Ende zu führen. Auch, weil das Papier Maßnahmen enthält, die dem Kapazitätsverlust durch die Arbeitszeitreduzierung entgegengewirkt hätten. Die GDL lehnte den Einigungsvorschlag der Moderatoren rundweg ab.“
13:00 Uhr | DB bereitet Grundangebot vor
Für den kommenden Donnerstag und Freitag bereitet die DB aktuell ein Grundangebot in ihrem Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr vor.
Im Fernverkehr wird die DB längere Züge mit mehr Sitzplätzen einsetzen, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Das Grundangebot im Fernverkehr für Donnerstag ist bereits auf bahn.de und im DB Navigator abrufbar. Wir empfehlen Reisenden im Fernverkehr, frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren.
Auch im Regionalverkehr bereitet die DB ein Grundangebot vor. Der Umfang dieses Angebots unterscheidet sich regional stark.
Wir bitten unsere Fahrgäste, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt über ihre Verbindung zu informieren.
+++ Montag, 04. März 2024 +++
18:45 Uhr | TV-Statement von DB-Personalvorstand Martin Seiler
18:00 Uhr | Sonderhotline für Kund:innen
Die Deutsche Bahn hat wieder eine kostenlose Sonderhotline eingerichtet. Die Nummer 08000 99 66 33 steht Kund:innen ab sofort bei allen Fragen rund um den angekündigten GDL-Streik zur Verfügung. Sie ist Tag und Nacht erreichbar.
Ausführliche Informationen zu Beeinträchtigungen sowie zu Kulanzregelungen finden Sie auf bahn.de/aktuell und bahn.de/sonderkulanz.
12:30 Uhr | Erneuter GDL-Streik wird Bahnverkehr massiv beeinträchtigen
Die Deutsche Bahn (DB) bedauert sehr, dass wiederholt die Reisepläne von Millionen Reisenden betroffen sind. Im Schienengüterverkehr wird es zu erheblichen Einschränkungen für Industrie und Wirtschaft kommen.
Für ihren Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr wird die DB wie beim letzten Streik ein Grundangebot anbieten. Um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können, setzt die DB im Fernverkehr längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein. Im Regionalverkehr ist es ebenfalls das Ziel, ein Grundangebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark.
Alle Fahrgäste, die bis einschließlich 4. März ein Ticket für eine Reise im Zeitraum vom 7. März bis 8. März gekauft haben und diese aufgrund des GDL-Streiks verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben.
Generell bittet die DB die Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.
Weitere Informationen finden Sie in unserer aktuellen Presseinformation.
11:45 Uhr | DB zum fünften GDL-Streik: „Maximalforderungen gefährden Eisenbahnsystem“
Die GDL hat angekündigt, von Donnerstag, 02.00 Uhr (Güterverkehr bereits ab Mittwoch, 18.00 Uhr), bis Freitag, 13.00 Uhr (Güterverkehr bis Freitag, 05.00 Uhr) zu streiken. Die DB geht von massiven Auswirkungen des GDL-Streiks auf den Bahnbetrieb aus. Die DB wird so schnell und umfassend wie möglich informieren.
Die DB kritisiert scharf, dass die GDL weitere Streiks angekündigt hat, ohne darüber mindestens 48 Stunden vorher zu informieren. „Diese sogenannten Wellenstreiks sind eine blanke Zumutung für unsere Fahrgäste.“
DB‑Personalvorstand Martin Seiler erklärt: „Weil die Lokführergewerkschaft nicht ihre Maximalforderungen bekommt, streikt sie wieder. Das ist stur und egoistisch. Viele Millionen Menschen in unserem Land können nicht Zug fahren, weil die GDL-Führung nicht willens ist, Kompromisse einzugehen. Viele Millionen Euro werden vernichtet, weil einige Wenige für ihre Partikularinteressen streiten. Wir sind weiterhin bereit, konstruktive, aber realistische Lösungen zu finden. Die Maximalforderungen der GDL sind jedoch unerfüllbar und gefährden massiv das Eisenbahnsystem.“
Weitere Informationen finden Sie in unserer aktuellen Presseinformation.
Infos zum 4. GDL-Streik
+++ Montag, 29. Januar 2024 +++
9:00 Uhr | Statement von Konzernsprecherin Anja Bröker
Das Statement zum Herunterladen
6:15 Uhr | O-Töne von DB-Konzernsprecher Achim Stauß
6:00 Uhr | Personenverkehr wieder nach regulärem Fahrplan unterwegs
Nach dem vorzeitigen Ende des GDL-Streiks fahren die Fernverkehrszüge der DB seit heute Morgen wieder nach dem regulären Fahrplan, es kommt nur noch zu vereinzelten Einschränkungen. Im Regional- und S-Bahnverkehr der DB wird es den ganzen heutigen Tag über noch zu regional unterschiedlichen Einschränkungen kommen. Wir bitten unsere Fahrgäste, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt noch einmal in den digitalen Auskunftsmedien der DB zu informieren.
+++ Sonntag, 28. Januar 2024 +++
18:30 Uhr | Betriebsaufnahme nach GDL-Streik im Güterverkehr
Mit dem vorzeitigen Ende des GdL-Streiks kann bei der DB Cargo seit 18 Uhr ein erheblicher Rückstau von Güterzügen in den Rangieranlagen abgebaut werden. Auch etliche abfahrbereite Fern-Güterzüge werden nun von neun großen Rangierbahnhöfen in Deutschland sofort auf Strecke geschickt. Kunden der Industrie und Wirtschaft können so einen Tag früher bedient werden. Erfahrungsgemäß dauert es aber mehrere Tage, bis die Güterverkehre wieder im Regelbetrieb unterwegs sind.
15:00 Uhr | Infos zur Betriebsaufnahme nach vorzeitigem Ende des GDL-Streiks am Montag
Nach dem vorzeitigen Ende des GDL-Streiks kann es morgen noch zu vereinzelten Einschränkungen im Angebot des Fernverkehrs kommen. Im Regionalverkehr rechnet die DB im Laufe des Montags mit regional unterschiedlichen Einschränkungen. Wir bitten unsere Fahrgäste, sich rechtzeitig vor Fahrtantritt noch einmal in den digitalen Auskunftsmedien der DB zu informieren. Reisende können auch weiter die kostenfreie Sonderhotline unter der Nummer 08000-996633 nutzen.
+++ Samstag, 27. Januar 2024 +++
18:00 Uhr | Statement von Konzernsprecherin Anja Bröker
Das Statement zum Herunterladen
16:00 Uhr | GDL-Streik endet vorzeitig in der Nacht von Sonntag auf Montag
Gute Nachrichten für Fahrgäste und Wirtschaft. In vertraulichen Gesprächen haben die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer einen Wiedereinstieg in Tarifverhandlungen gefunden. Der Schienengüterverkehr soll am Sonntagabend ab 18 Uhr wieder seinen Betrieb aufnehmen.
Der Streik im Personenverkehr endet vorzeitig am Montag um 2 Uhr. Damit können die Züge der DB schon am Montag wieder nach dem regulären Fahrplan unterwegs sein. Dennoch wird es im Verlauf des Montags noch zu vereinzelten Einschränkungen im Angebot des Fernverkehrs kommen. Auch im Regionalverkehr kann es im Laufe des Montags noch zu regional unterschiedlichen Einschränkungen kommen.
Wir bitten unsere Fahrgäste, sich am Montag rechtzeitig vor Fahrtantritt noch einmal in den digitalen Auskunftsmedien der DB zu informieren. Die DB dankt allen Fahrgästen dabei für Geduld und Verständnis.
Alle Fahrgäste, die ihre ursprünglich für Mittwoch, 24.01.2024 bis Montag, 29.01.2024 geplante Reise verschieben möchten, können weiterhin ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Daneben gelten die weiteren tariflichen bzw. gesetzlichen Fahrgastrechte.
Weiterführende Informationen lesen Sie in unserer aktuellen Presseinformation.
+++ Freitag, 26. Januar 2024 +++
15:00 Uhr | Statement von Konzernsprecherin Anja Bröker
+++ Donnerstag, 25. Januar 2024 +++
6:00 Uhr | Notfahrplan weiter stabil
Der Notfahrplan der Deutschen Bahn im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr läuft weiter stabil. Der Notfahrplan ist in den Auskunftsmedien auf bahn.de und im DB Navigator eingepflegt. Die DB bittet die Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist. Für Fragen steht den Fahrgästen auch die kostenlose Sonderhotline unter 08000 99 66 33 zur Verfügung.
+++ Mittwoch, 24. Januar 2024 +++
16:00 Uhr | Hinweis für die Redaktionen
Hier finden Sie die wichtigsten Fragen- und Antworten zur Tarifrunde mit der GDL.
8:15 Uhr | Statement von Konzernsprecherin Anja Bröker
7:00 Uhr | O-Töne von DB-Konzernsprecher Achim Stauß
05:00 Uhr | Streikbeginn im Personenverkehr
Der Notfahrplan für den DB-Personenverkehr ist am Morgen wie geplant angelaufen. Im gesamten Fern- und Regionalverkehr kommt es bis einschließlich Montag zu massiven Beeinträchtigungen durch den Streik der GDL.
Mit dem Notfahrplan bietet die DB den Fahrgästen im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr ein stark reduziertes, aber verlässliches Angebot an Fahrten. Aufgrund der eingeschränkten Kapazitäten rät die DB, Reisenden im Fernverkehr in jedem Fall frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren.
Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark.
Generell bittet die DB die Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.
+++ Dienstag, 23. Januar 2024 +++
18:30 Uhr | Streikbeginn im Güterverkehr
Bei DB Cargo werden seit 18 Uhr etliche Güterzüge durch GDL-Mitglieder bestreikt und konnten ihre Ziele nicht erreichen. Auch der europäische Güterverkehr über die Alpen, Polen oder nach Skandinavien sowie die Seehäfen in Holland oder Belgien sind betroffen.
Im Vorfeld des GDL-Streiks wurde bei DB Cargo ein deutlicher Mengenrückgang registriert. Es ist zu befürchten, dass die Kunden aus Wirtschaft und Industrie viele Güter auf den LKW und die Straße verlagern. Die Kolleg:innen bei der DB Cargo tun dennoch alles dafür, dass versorgungsrelevante Güterzüge trotz des Streiks ankommen.
17:00 Uhr | Was Fahrgäste wissen sollten
Wann und wo wird gestreikt?
Die GDL hat kurzfristig einen weiteren flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Mittwoch, 24. Januar, 2 Uhr bis Montag, 29. Januar, 18 Uhr angekündigt. Die Arbeitsniederlegung bei DB Cargo beginnt bereits heute ab 18 Uhr. Der erneute Streik wird sich wieder massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.
Kann ich auch während des Streiks mit der DB fahren?
Wie beim letzten Streik wird die DB für den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten anbieten. Für diese Fahrten setzt die DB im Fernverkehr längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können.
Aufgrund des eingeschränkten Angebots raten wir bei Reisen im Fernverkehr der DB in jedem Fall frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren. Im Regionalverkehr gibt es während des GDL-Streiks ein stark reduziertes Angebot an Zugfahrten. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. Dies hängt jeweils davon ab, wie viele Mitarbeitende streiken, wie viele Züge normalerweise auf einer Strecke im Einsatz sind und wie lang die jeweils zu fahrenden Strecken sind.
Der Notfahrplan ist über die Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator abrufbar. Generell bitten wir unsere Fahrgäste, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.
Was passiert mit meinem Ticket, wenn ich meine geplante Reise nicht antreten will?
Alle Fahrgäste, die ihre für den 24. bis 29. Januar geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Die Fahrkarte gilt für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort – auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
Sonderhotline
Wenn Sie sich telefonisch über die aktuelle Verkehrslage und die Auswirkungen des GDL-Streiks auf den Bahnverkehr informieren möchten, stehen Ihnen unsere Servicemitarbeitenden gerne zur Verfügung. Die kostenfreie Hotline erreichen Sie unter der Nummer 08000-996633.
Bitte beachten Sie, dass es gerade zu Stoßzeiten aufgrund der Vielzahl von Anrufen zu längeren Wartezeiten und Verzögerungen kommen kann - wir bitten hierfür um Verständnis.
Hilfreiche Links:
- Ausführliche Informationen zu Reisen während des GDL-Streiks: https://bahn.de/fahrgastrechte
- Allgemeine Informationen zu den Fahrgastrechten: https://bahn.de/sonderkulanz
8:20 Uhr | Statement von Konzernsprecherin Anja Bröker
7:00 Uhr | O-Töne von DB-Konzernsprecher Achim Stauß
+++ Montag, 22. Januar 2024 +++
15:30 Uhr | DB-Personalvorstand Martin Seiler zum GDL-Streik
12:00 Uhr | Weiterer GDL-Streik wird Bahnverkehr vom 24. bis 29. Januar massiv beeinträchtigen
Die GDL hat kurzfristig einen weiteren flächendeckenden Streik im Personenverkehr von Mittwoch, 24. Januar, 2 Uhr bis Montag, 29. Januar, 18 Uhr angekündigt. Die Arbeitsniederlegung bei DB Cargo beginnt bereits am 23. Januar, ab 18 Uhr. Der erneute Streik wird sich wieder massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.
Die DB wird wie beim letzten Streik für den Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten anbieten. Für diese Fahrten setzt die DB im Fernverkehr längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Aufgrund des eingeschränkten Angebots rät die DB, bei Reisen im Fernverkehr der DB in jedem Fall frühzeitig einen Sitzplatz zu reservieren. Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. In jedem Fall wird es auch im Regionalverkehr massive Einschränkungen geben. Generell bittet die DB die Reisenden, sich 24 Stunden vor Fahrtantritt erneut über ihre Verbindung zu informieren.
Alle Fahrgäste, die ihre für den 24. bis 29. Januar geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Die Fahrkarte gilt für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort – auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Zudem haben Fahrgäste im Fern- und Regionalverkehr im Rahmen einer Sonderkulanz die Möglichkeit, ihre Reise vorzuverlegen und bereits am 22. oder 23. Januar zu fahren.
Die vollständige Presseinformation finden Sie hier.
Infos zum 3. GDL-Streik
+++ Freitag, 12. Januar 2024 +++
17:00 Uhr | Statement von Konzernsprecherin Anja Bröker zum Ende des GDL-Streiks
15:30 Uhr | DB Cargo: Alle notwendigen versorgungsrelevanten Züge kamen ans Ziel
Dank der Einsatzbereitschaft der Mitarbeitenden von DB Cargo konnten alle notwendigen versorgungsrelevanten Züge für die deutsche Wirtschaft gefahren werden. Es kam zu keinen Unterbrechungen von Lieferketten.
Stark betroffen von dem GDL-Streik ist das besonders klimafreundliche und produktionsrelevante Einzelwagen-Netzwerk. Damit werden zahlreiche Grund- und Rohstoffe für Industriebetriebe in einem Netz aus Rangierbahnhöfen und Zugbildungsanlagen europaweit klimafreundlich und individuell zugestellt. Diese Güterlieferung in einem umweltfreundlichen Schienennetzwerk hat in Europa mehr als 4.500 Zugangspunkte. Drehscheibe für die Verkehre sind neun große Rangierbahnhöfe in ganz Deutschland.
Der GDL-Streik trifft DB Cargo und damit die deutsche Wirtschaft besonders, weil DB Cargo, anders als viele Mitbewerber, eine Netzwerk-Bahn ist und nicht nur einfache Shuttle-Verkehre anbietet. DB Cargo ist insbesondere mit dem Einzelwagenverkehr im engen Produktionstakt von Industriebetrieben, Fabriken, Stahl-Hochöfen oder Kraftwerken unterwegs. Zudem arbeitet DB Cargo im Netzwerk mit zahlreichen anderen Logistikern partnerschaftlich zusammen.
+++ Donnerstag, 11. Januar 2024 +++
15:30 Uhr | DB bereitet sich auf Betriebsstart nach Streikende vor
Auch nach Ende des GDL-Streiks am Freitag um 18 Uhr wird der Fern- und Regionalverkehr nach dem Notfahrplan verkehren. In einzelnen Regionen können im Nah- und S-Bahnverkehr bereits unmittelbar nach Streikende wieder mehr Züge fahren.
Die DB bereitet sich darauf vor, ab Betriebsbeginn Samstagfrüh im Personenverkehr wieder das normale Angebot zu fahren und einen reibungslosen Betriebsstart zu ermöglichen. Es kann noch zu einzelnen Abweichungen kommen.
Reisende informieren sich bitte vor Fahrtantritt über die möglichen Verbindungen in den Auskunftsmedien auf bahn.de und in der App DB Navigator. Wir empfehlen unseren Fahrgästen im Fernverkehr, eine Sitzplatzreservierung zu buchen.
05:15 Uhr | Zugverkehr weiterhin durch GDL-Streik massiv behindert
Auch am heutigen Donnerstag ist der Zugverkehr der Deutschen Bahn massiv durch den Streik der GDL beeinträchtigt. Der Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr gilt weiterhin.
Die Fahrgäste haben sich auf den GDL-Streik eingestellt und größtenteils ihre Reisepläne geändert. Es kam gestern weder zu überfüllten Zügen noch zu langen Schlangen in den Reisezentren. Die meisten Reisenden nutzten die digitalen Informationsangebote der DB und die kostenlose Sonderhotline unter 08000 99 66 33.
Der Notfahrplan ist in den Auskunftsmedien auf bahn.de und im DB Navigator eingepflegt. Reisende werden gebeten, sich dort vor Antritt ihrer Fahrt zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist.
+++ Mittwoch, 10. Januar 2024 +++
09:15 Uhr | TV-Statement von DB-Konzernsprecherin Anja Bröker
07:30 Uhr | O-Töne von DB-Konzernsprecher Achim Stauß
05:30 Uhr | Notfahrplan wie geplant angelaufen
Der Notfahrplan für den DB-Personenverkehr ist am Morgen wie geplant angelaufen. Im gesamten Fern- und Regionalverkehr kommt es bis einschließlich Freitag zu massiven Beeinträchtigungen durch den GDL-Streik. Wir raten Fahrgästen, ihre Reise möglichst auf die Zeit nach dem Streik zu verschieben. Wer dennoch fahren muss, sollte sich kurz vor Antritt der Reise in den Auskunftsmedien unter bahn.de oder im DB Navigator informieren. Eine telefonische Sonderhotline ist eingerichtet: 08000 99 66 33.
+++ Dienstag, 9. Januar 2024 +++
20:30 Uhr | TV-Statement von DB-Konzernsprecherin Anja Bröker zum dreitägigen Streik der GDL
20:30 Uhr | Gericht weist Eilantrag ab: DB bedauert Einschränkungen durch 64-stündigen GDL-Streik
Das hessische Landesarbeitsgericht hat am Dienstagabend auch in zweiter Instanz den Eilantrag des Konzerns auf einstweilige Verfügung gegen den GDL-Streik abgelehnt.
Die DB hat sich auf den GDL-Streik vorbereitet und plant den Einsatz von Mitarbeitenden und Fahrzeugen entlang eines Notfahrplans. Der Notfahrplan bietet nur ein sehr begrenztes Angebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB und ist in allen Auskunftsmedien eingepflegt. Für Kund:innen wurde die kostenlose Sonderhotline 08000 99 66 33 eingerichtet.
Mehr zu den Hintergründen finden Sie hier.
19:00 Uhr | Streikbeginn im Güterverkehr
Bei DB Cargo sind am Dienstagabend ab 18 Uhr bundesweit erste Mitarbeitende dem Streikaufruf der GDL gefolgt. Das Verfahren vor dem Landesarbeitsgericht Frankfurt war zu diesem Zeitpunkt noch im Gange. Etliche Güterzüge werden in dieser Nacht ihre Ziele nicht erreichen. Dennoch wird DB Cargo in Abstimmung mit Industrie und Wirtschaft alles dafür tun, damit in den nächsten drei Tagen versorgungsrelevante Züge fahren können. Ziel ist, Unterbrechungen von Versorgungs- und Lieferketten möglichst zu vermeiden.
15:15 Uhr | Notfahrplan am Mittwoch
Die DB hat sich auf den drohenden GDL-Streik vorbereitet und plant den Einsatz von Mitarbeitenden und Fahrzeugen entlang eines Notfahrplans. Dieser ist bereits in allen Auskunftsmedien eingepflegt. Er gilt am Mittwoch auch für den Fall, dass der Streik nicht stattfindet.
11:30 | Gerichtsverhandlung heute um 17 Uhr
Die Verhandlung in zweiter Instanz vor dem Hessischen Landesarbeitsgericht zum Eilantrag der DB auf einstweilige Verfügung gegen den GDL-Streik beginnt heute um 17 Uhr.
+++ Montag, 8. Januar 2024 +++
16:00 | Alles Wichtige für Kund:innen
Unter der Telefonnummer 08000 99 66 33 hat die DB seit 11 Uhr eine kostenlose Sonderhotline für Kund:innen eingerichtet.
Der Notfahrplan für den Fernverkehr ist über die Fahrplanauskunft auf bahn.de und im DB Navigator bereits abrufbar. Der Notfahrplan bietet nur ein sehr begrenztes Angebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr der DB. Deshalb bitten wir die Fahrgäste, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben.
Alle Fahrgäste, die ihre für Mittwoch, 10.1.2024 bis Freitag, 12.1.2024 geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, haben nun folgende Möglichkeiten:
- Sie können Ihre Reise verschieben und Ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
- Im Rahmen einer Sonderkulanz können sie zudem Ihre Reise auch vorverlegen und bereits am Montag, 8.1.2024 und Dienstag, 9.1.2024 früher fahren.
Detaillierte Informationen zu Kulanzregeln finden sich auf bahn.de/aktuell
11:00 | Sonderhotline 08000 996633 geschaltet
Bei Kundenanliegen rund um den angekündigten Streik steht ab jetzt eine Sonderhotline zur Verfügung. Sie ist unter der Nummer 08000 996633 Tag und Nacht erreichbar.
09:00 | Eilantrag eingereicht
Die DB hat am Montagmorgen wie angekündigt beim Arbeitsgericht Frankfurt am Main einen Eilantrag auf einstweilige Verfügung eingereicht, um den GDL-Streik zu verhindern. Die Gerichtsverhandlung beginnt um 18 Uhr. Mehr zu den Hintergründen finden Sie hier.
+++ Sonntag, 7. Januar 2024 +++
21:45 | DB bereitet Notfahrplan vor
Wie beim letzten Streik wird die DB für den Fernverkehr einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten anbieten. Für diese Fahrten setzt die DB längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Dennoch kann eine Mitfahrt nicht garantiert werden. Die komplette Presseinformation finden Sie hier.
19:15 | Streik trotz neuem Angebot und ohne rechtliche Grundlage: DB wird vor Gericht gehen
Eilantrag auf einstweilige Verfügung • Streik ohne Legitimation und ohne Grund • DB ist GDL bei Kernforderung zur Arbeitszeit bereits entgegenkommen • Seiler: „Es ist jetzt an der Zeit, wieder zu verhandeln.“
Die komplette Presseinformation finden Sie hier.
Infos zum 2. GDL-Streik
+++Samstag, 9. Dezember 2023+++
10:30 | Güterverkehr erfolgreich wieder angefahren
Wegen des Warnstreiks der GDL konnten mehr als 1200 Güterzüge am Freitag nicht fahren. Es ist der Deutschen Bahn gelungen, durch vorzeitiges Abstellen von Güterzügen nun, nach dem Streik, rasch wieder anzufahren. Die DB Cargo rollt seit Freitagnacht wieder mit Volllast, damit alle Kundinnen und Kunden des Güterverkehrs zeitnah bedient und Lieferengpässe vor der Weihnachtszeit verhindert werden.
06:00 | Zugverkehr planmäßig gestartet
Seit Betriebsbeginn am frühen Samstagmorgen fährt die DB im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr wieder das normale Fahrplanangebot. Es kann im Tagesablauf noch zu vereinzelten Abweichungen kommen.
Der Notfahrplan der DB hat während des Streiks verlässlich funktioniert. Im Fernverkehr konnten rund 20 Prozent des Angebots der ICE- und Intercity-Züge aufrechterhalten werden. Im Regional- und S-Bahnverkehr fuhren die Züge während des Streiks mit stark reduziertem Angebot.
Die DB erwartet nach dem Warnstreik am zweiten Adventswochenende ein erhöhtes Reisendenaufkommen und ausgelastete Züge. Fahrgästen wird empfohlen, sich weiterhin vor Fahrtantritt über ihre Verbindungen in den Auskunftsmedien auf bahn.de und in der App DB Navigator zu informieren.
+++Freitag, 8. Dezember 2023+++
22:00 | DB bereitet sich nach Streikende auf Betriebsstart vor
Nach Ende des GDL-Streiks laufen die Verkehre schrittweise wieder an. Auch nach 22 Uhr wird der Fern- und Regionalverkehr nach dem Notfahrplan verkehren. In einzelnen Regionen können im Nah- und S-Bahnverkehr bereits unmittelbar nach Streikende wieder mehr Züge fahren.
Die DB bereitet sich darauf vor, ab Betriebsbeginn Samstag früh im Personenverkehr wieder das normale Angebot zu fahren und einen reibungslosen Betriebsstart zu ermöglichen. Es kann noch zu vereinzelten Abweichungen kommen.
Reisende informieren sich bitte vor Fahrtantritt über die möglichen Verbindungen in den Auskunftsmedien auf bahn.de und in der App DB Navigator.
18:30 | TV-Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zum GDL-Streik
17:00 | Rückkehr zum normalen Fahrplan
Die DB will am Samstag wieder das normale Angebot fahren. Einzelne wenige ausfallende Züge als Folgewirkung aus dem Streik der GDL sind insbesondere im morgendlichen Betriebsanlauf möglich.
Wir empfehlen den Reisenden, sich auch am Samstag vor Beginn der Fahrt im DB Navigator oder auf bahn.de zu informieren.
13:45 | Notfahrplan weiterhin verlässlich und Sonder-Hotline stark nachgefragt
Der Notfahrplan der Deutschen Bahn läuft wie geplant verlässlich. Im Fernverkehr verkehren heute rund 20 Prozent der ICE- und Intercity-Züge. Im Regionalverkehr können wir im Rahmen des Notfahrplans überall ein zumindest eingeschränktes Zugangebot sicherstellen.
Viele Fahrgäste haben ihre Reise vorgezogen oder auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können. Die Auskunftssysteme, in denen die zur Verfügung stehenden Züge angezeigt sind, werden fortlaufend aktualisiert. Seit Schaltung der DB-Sonderhotline vor Beginn des Streiks konnten unsere Mitarbeitenden mehr als 30.000 Fahrgästen Auskunft zu Reisen und Kulanzregelungen geben.
08:30 | TV-Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zum GDL-Streik
06:30 | O-Töne der DB-Konzernsprecherin Anja Bröker vom 8. Dezember 2023
05:00 | Der Notfallplan ist angelaufen
Der Notfahrplan für den DB-Personenverkehr ist angelaufen. Im gesamten Fern- und Regionalverkehr kommt es zu massiven Beeinträchtigungen durch den GDL-Streik. Wir raten unseren Fahrgästen, ihre Reise möglichst auf die Zeit nach dem Streik zu verschieben. Wer dennoch fahren muss, sollte sich kurz vor Antritt der Reise in den Auskunftsmedien der DB informieren. Wir haben auch eine telefonische Sonderhotline geschaltet: 08000 996633.
+++Donnerstag, 7. Dezember 2023+++
16:00 | DB Cargo befürchtet massive Auswirkungen des Streiks für die deutsche Wirtschaft
DB Cargo versorgt als größte europäische Güterbahn mit mehr als 3500 Zügen am Tag vor allem die deutsche Wirtschaft, Kraftwerke, Raffinerien und Seehäfen. Der Güterverkehr hat in dieser Woche eine hohe Hypothek noch nicht abgearbeitet: Der plötzliche Wintereinbruch mit Rekordschnee hat dazu geführt, dass Hunderte von Güterzüge auf ihre Abfahrt warteten oder ihre Fahrten unterbrechen mussten.
Dieser Stau an Güterzügen ist noch nicht vollständig abgearbeitet. Ein 24-h-Streik führt dazu, dass Kraftwerke, kritische Produktionsketten wie in den Hochöfen der Stahlindustrie, Chemie- oder Automobilwerken nicht oder verzögert beliefert werden können. DB Cargo wird in Abstimmung mit Kunden alles versuchen, um den Stillstand von Industrieproduktionen zu vermeiden. Gänzlich ausschließen lässt sich das nicht.
Mehr Informationen finden Sie hier!
12:30 | DB-Personalvorstand Martin Seiler zur Ankündigung der GDL, bis Anfang Januar nicht erneut zu streiken:
11:30 | Notfahrplan ist online und Streikhotline eingerichtet
Unter der Telefonnummer 08000 99 66 33 hat die DB ab sofort eine kostenlose Streikhotline für Kund:innen eingerichtet.
Die DB hat für den Fern- und Regionalverkehr einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten erarbeitet. In den Auskunftsmedien auf bahn.de und in der App DB Navigator sind ab sofort alle Verbindungen des Notfahrplans abrufbar. Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die Auskunftsmedien zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist.
Alle Fahrgäste, die ihre für den Donnerstagabend, 07.12.2023 und Freitag, 08.12.2023 geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutze. Detaillierte Informationen zu Kulanzregeln finden sich auf bahn.de/aktuell
9:45 | TV-Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zum GDL-Streik
6:00 | Aktuelle O-Töne von DB-Konzernsprecherin Anja Bröker
+++Mittwoch, 6. Dezember 2023+++
18:50 | Erneuter GDL-Streik wird Bahnverkehr wieder massiv beeinträchtigen
DB bittet Fahrgäste, nach Möglichkeit ihre Reise zu verschieben • Kulanz der Bahn gegenüber Kunden
Weitere Infos in der Presseinformation.
18:20 | Schon wieder GDL-Streik, und auch noch am Freitag vor dem zweiten Advent: verantwortungslos und egoistisch!
Lokführergewerkschaft vermiest Millionen Menschen das zweite Adventswochenende • Absolut unnötiger Streik so kurz nach dem Wintereinbruch und so kurz vor dem Fahrplanwechsel • 11‑Prozent-Angebot liegt auf dem Tisch und wartet auf Ausgestaltung • Weihnachtsfrage weiter unklar • Seiler: „Sind zu jeder Zeit und an jedem Ort verhandlungsbereit“
Weitere Infos in der Presseinformation.
Infos zum 1. GDL-Streik
+++Freitag, 17. November 2023+++
10:30 | Deutsche Bahn bereit für weitere Verhandlungen mit der GDL
Der vereinbarte Verhandlungstermin mit der GDL in der kommenden Woche findet selbstverständlich statt. Es sei denn, die GDL streikt am Verhandlungstermin selbst. Die DB will im Sinne der Mitarbeitenden und der Fahrgäste eine Lösung am Verhandlungstisch.
09:30 | TV-Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zum Betrieb am Freitag
8:30 | Aktuelle O-Töne von DB-Konzernsprecherin Anja Bröker
05:15 | Züge fahren wieder nahezu überall nach regulärem Fahrplan
Die Züge im Fern- und Regionalverkehr fahren seit Betriebsbeginn am frühen Morgen wieder nahezu überall nach dem regulären Fahrplan. Da der heutige Freitag ein sehr nachfragestarker Tag ist und viele Fahrgäste ihre Reise wegen des GDL-Streiks auf heute verschoben haben, empfehlen wir im Fernverkehr dringend eine Sitzplatzreservierung.
Der Notfahrplan der DB hat während des GDL-Streiks verlässlich funktioniert. Im Regional- und S-Bahnverkehr konnten teilweise sogar mehr Fahrten angeboten werden als ursprünglich geplant.
+++Donnerstag, 16. November 2023+++
Hinweis: Die Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben.
19:00 | TV-Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zum Ende des Streiks der GDL
17:30 | Aktuelle O-Töne von DB-Konzernsprecherin Anja Bröker
17:00 | Der Notfahrplan läuft weiter verlässlich
Im Fern- und Regionalverkehr bereitet sich die DB darauf vor, ab Freitag früh wieder das reguläre Angebot zu fahren.
Dafür ist es notwendig, im gesamten Fern- und in Teilen des Regionalverkehrs auch noch nach 18 Uhr nach dem Notfahrplan zu fahren. Nur so ist ein reibungsloser Betriebsstart am Freitagmorgen möglich. In einzelnen Regionen können im Nah- und S-Bahnverkehr bereits unmittelbar nach Streikende wieder mehr Züge fahren.
Reisende informieren sich bitte vor Fahrtantritt über die möglichen Verbindungen.
Da auch nach dem Ende des GDL-Streiks mit mehr Reisenden als sonst zu rechnen ist, wird im Fernverkehr eine Sitzplatzreservierung empfohlen.
10:30 | Überall eingeschränktes Zugangebot bei DB Regio
Der Notfahrplan der Deutschen Bahn ist wie geplant verlässlich angelaufen. Viele Fahrgäste haben ihre Reise vorgezogen oder auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können.
Im Regionalverkehr können wir im Rahmen des Notfahrplans – bis auf sehr wenige regionale Ausnahmen – inzwischen überall ein zumindest eingeschränktes Zugangebot sicherstellen. Zum Teil fährt ein Busnotverkehr.
Im Fernverkehr, der den ganzen Tag nach Notfahrplan fahren wird, verkehren heute rund 20 Prozent der ICE- und Intercity-Züge.
Die Auskunftssysteme, in denen die zur Verfügung stehenden Züge angezeigt sind, werden fortlaufend aktualisiert. Da der Notfahrplan nur ein sehr begrenztes Angebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr bietet, empfehlen wir weiterhin, von Reisen abzusehen bzw. diese zu verschieben.
9:00 | Aktuelle O-Töne von DB-Konzernsprecherin Anja Bröker
08:30 | TV-Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zur betrieblichen Lage
Konzernsprecher Achim Stauß betont in seinem Statement, dass der Notfahrplan der Deutschen Bahn wie geplant angelaufen ist. Im Fernverkehr sind rund 20 Prozent der eigentlich geplanten Züge unterwegs. Viele Fahrgäste haben ihre geplante Reise vorgezogen oder auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können. Weitere Informationen zur betrieblichen Lage hören Sie hier:
06:30 | Der Notfahrplan läuft stabil
Der Notfahrplan der Deutschen Bahn ist wie geplant und stabil angelaufen. Viele Fahrgäste haben ihre Reise vorgezogen oder auf einen späteren Zeitpunkt verschieben können. Im Fernverkehr, der den ganzen Tag nach Notfahrplan fahren wird, verkehren heute rund 20 Prozent der ICE- und Intercity-Züge.
Im Regionalverkehr gibt es große Unterschiede. In einzelnen Regionen fahren aufgrund der Streikbeteiligung teilweise gar keine Züge. Die Auskunftssysteme, in denen die zur Verfügung stehenden Züge angezeigt sind, werden fortlaufend aktualisiert.
Da der Notfahrplan nur ein sehr begrenztes Angebot im Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehr bietet, empfehlen wir weiterhin, von Reisen abzusehen bzw. diese zu verschieben.
05:00 | Der Notfahrplan ist angelaufen
Der Notfahrplan für den DB-Personenverkehr ist angelaufen. Im gesamten Fern- und Regionalverkehr kommt es zu massiven Beeinträchtigungen durch den GDL-Streik. Wir raten unseren Fahrgästen, ihre Reise möglichst auf die Zeit nach dem Streik zu verschieben. Wer dennoch fahren muss, sollte sich kurz vor Antritt der Reise in den Auskunftsmedien der DB informieren. Wir haben auch eine telefonische Sonderhotline geschaltet: 08000 996633.
+++Mittwoch, 15. November 2023+++
22:15 | Der GDL-Streik hat begonnen
Der Streik der GDL hat um 22 Uhr begonnen und wird bis morgen, 16. November, 18 Uhr andauern. Es wird mit massiven Beeinträchtigungen des Bahnbetriebs gerechnet. Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben.
Die DB hat für den Fern- und Regionalverkehr einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten erarbeitet. Dieses ist in der Fahrplanauskunft einsehbar. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die Auskunftsmedien zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist.
Unter der Telefonnummer 08000 99 66 33 hat die DB ab 8 Uhr eine kostenlose Streikhotline für Kund:innen eingerichtet.
Alle Fahrgäste, die ihre für den 15.11. oder 16.11. eine Reise gebucht haben, haben nun folgende Möglichkeiten:
Sie können Ihre Reise verschieben und Ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
14:00 | Erhebliche Verzögerungen bei DB Cargo
Im Güterverkehr von DB Cargo wird der kurzfristig angekündigte GDL-Streik für erhebliche Verzögerungen sorgen. Die Bahn erwartet einen Rückstau von mehreren hundert Güterzügen mit teilweise dringlicher Terminfracht der deutschen Wirtschaft. Nach Streikende wird es mehrere Tage dauern, bis dieser Stau abgebaut ist, so die Einschätzung. DB Cargo steht in Kontakt mit ihren Kunden und wird alles tun, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Mit Sonderschichten sollen auch am Wochenende die Güterzüge wieder ins Rollen kommen.
12:30 | DB: GDL-Streiks schließen Verhandlungen aus
11:00 | TV-Statement von DB-Konzernsprecher Achim Stauß zu dem GDL-Streik
Konzernsprecher Achim Stauß äußert sich in einem aktuellen Pressestatement zu dem kurzfristig angekündigten GDL-Streik bei der Deutschen Bahn. Er informiert über die voraussichtlichen Auswirkungen auf den Zugverkehr sowie umfassende Kulanzregelungen der DB.
Das TV-Statement finden Sie auch in der DB-Mediathek. Aktuelle O-Töne finden Sie im Downloadbereich rechts.
08:00 | DB fährt Notfahrplan
Die GDL hat von 15. November, 22 Uhr, bis 16. November, 18 Uhr, einen flächendeckenden Streik angekündigt. Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben.
Die DB hat für den Fernverkehr einen Notfahrplan mit einem stark reduzierten Angebot an Fahrten erarbeitet. Dieses ist seit heute früh in der Fahrplanauskunft einsehbar. Für diese Fahrten setzt die DB längere Züge mit mehr Sitzplätzen ein, um möglichst viele Menschen an ihr Ziel bringen zu können. Dennoch kann eine Mitfahrt nicht garantiert werden. Im Regionalverkehr ist es das Ziel, ein stark reduziertes Angebot zu fahren. In welchem Umfang dies möglich ist, unterscheidet sich regional stark. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die Auskunftsmedien zu informieren, ob ihre Verbindung verfügbar ist.
07:30 | Streikhotline und Kulanz
Unter der Telefonnummer 08000 99 66 33 hat die DB ab 8 Uhr eine kostenlose Streikhotline für Kund:innen eingerichtet.
Die Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben. Alle Fahrgäste, die ihre für den 15.11. oder 16.11. eine Reise gebucht haben, haben nun folgende Möglichkeiten:
- Sie können Ihre Reise verschieben und Ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist aufgehoben. Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden.
- Im Rahmen einer Sonderkulanz können Sie zudem Ihre Reise auch vorverlegen und bereits im Laufe des Mittwochs, 15.11.2023 fahren. In diesem Fall empfehlen wir, die Reise bereits früh am Tag anzutreten, um so sicherzustellen, dass Sie vor Streikbeginn um 22 Uhr an Ihrem Zielort sind.
- Ihr Zug ist ausgefallen bzw. wird ausfallen und Sie möchten komplett auf die Reise verzichten? In diesem Fall können Sie von der Reise zurücktreten und sich den vollen Fahrpreis für Ihr Ticket ohne Abzüge erstatten lassen.
Detaillierte Informationen zu Kulanzregeln finden sich auf bahn.de/aktuell
+++Dienstag, 14. November 2023+++
19:30 | GDL-Streik wird Bahnverkehr massiv beeinträchtigen
Die GDL hat kurzfristig einen flächendeckenden Streik von Mittwoch, 15.11., 22 Uhr bis Donnerstag, 16.11., 18 Uhr angekündigt. Der Streik wird sich massiv auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb auswirken.
Die DB bedauert sehr, dass dadurch die Reisepläne von Millionen Bahnkund:innen betroffen sind. Die Fahrgäste werden gebeten, während des Streiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der DB zu verzichten oder die Reise zu verschieben. Auch im Schienengüterverkehr wird die DB alles daransetzen, die Auswirkungen des GDL-Streiks auf Industrie und Wirtschaft so gering wie möglich zu halten.
Die komplette Presseinformation finden Sie hier.
18:20 | „Zumutung für Bahnreisende“: Kurzfristiger und völlig unnötiger GDL-Streik
Zum kurzfristig angekündigten GDL-Streik sagt DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Das ist eine Zumutung für die Bahnreisenden. Dieser Streik ist völlig unnötig. Wir haben am Donnerstag und Freitag Verhandlungen im Kalender, die wir gemeinsam vereinbart haben. Die Lokführergewerkschaft ignoriert Absprachen und handelt verantwortungslos.“ Auf dem Tisch liegt bereits ein 11-Prozent-Angebot der DB aus der Auftaktrunde mit einer zusätzlichen Inflationsausgleichsprämie von bis zu 2.850 Euro.
Die DB geht von massiven Auswirkungen des GDL-Streiks auf den Bahnbetrieb aus. Die DB wird so schnell und umfassend wie möglich informieren.
Die komplette Presseinformation finden Sie hier.
15:30 | GDL beschließt Streiks – trotz 11-Prozent-Angebot und vereinbartem Verhandlungsfahrplan
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat der Deutschen Bahn (DB) heute Nachmittag – zwei Tage vor der nächsten Verhandlungsrunde – einen Streikbeschluss übermittelt. Damit ist jetzt schon klar, dass die GDL streiken wird. Unklar ist nur noch, wann die GDL streiken wird.
DB-Personalvorstand Martin Seiler: „Jetzt zeigt die Spitze der Lokführergewerkschaft ihr wahres Gesicht, sie war nie an Lösungen interessiert. Der Streikbeschluss zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Unding. Wir haben gerade erst vier weitere Verhandlungstermine mit der Lokführergewerkschaft vereinbart, wir haben bereits in der Auftaktrunde ein 11-Prozent-Angebot auf den Tisch gelegt. Sollte die Lokführergewerkschaft tatsächlich vor den unmittelbar bevorstehenden Verhandlungen streiken, würde sie Millionen Menschen in Haftung nehmen und die Sozialpartnerschaft mit Füßen treten.“
Die komplette Presseinformation finden Sie hier.