EM-Start: DB mit positiver Bilanz zum Auftakt-Wochenende

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17. Juni 2024, 12:45 Uhr
Berlin

Artikel: EM-Start: DB mit positiver Bilanz zum Auftakt-Wochenende

Stabiler Bahnbetrieb zum ersten EM-Wochenende: 1,2 Millionen Fahrgäste mit den ICE- und IC-Zügen der DB unterwegs • Erster EM-Titel: Schweizer Team ist Reise-Europameister bei umweltfreundlicher Anreise mit der Bahn

Die Deutsche Bahn (DB) zieht eine positive Bilanz nach dem ersten EM-Wochenende. Der Bahnbetrieb lief insgesamt stabil. Zwischen Freitag und Sonntag nutzten 1,2 Millionen Fahrgäste die ICE- und IC-Züge der DB.

DB-Vorstand Personenfernverkehr Michael Peterson: „So viel Bahn wie bei dieser EM gab es noch nie bei einem internationalen Fußball-Turnier. Wir freuen uns über 160.000 verkaufte Fantickets. In punkto Nachhaltigkeit wird die UEFA EURO 2024 neue Standards setzen. Das Team mit den meisten Bahnfahrten in der laufenden Gruppenphase ist die Schweiz. Wir sind gerne Gastgeberin für alle Teams der EM in der Gruppenphase und auf dem Weg zum Finale in Berlin.“

DB-Vorständin Regionalverkehr Evelyn Palla: „Es rollt bei uns alles, was rollen kann. 150.000 Mitarbeitende der DB geben ihr Bestes, damit Bahnen und Busse für unsere Fahrgäste zuverlässig unterwegs sind. Wir danken allen Mitarbeitenden für ihren großartigen Einsatz. Und wir danken allen Fahrgästen für ihren respektvollen Umgang mit unseren Mitarbeitenden. Fairplay gilt nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in unseren Zügen und Bussen. So können wir alle zu einem unvergesslichen Fußballsommer beitragen.“

Zur EM setzt die DB mit 410 Zügen die größte und modernste ICE-Flotte ein, die sie je hatte. Trotz der höheren Nachfrage sind weiterhin ausreichend Sitzplätze bei rechtzeitiger Reservierung buchbar. Im Nah- und Regionalverkehr kam gemeinsam mit den regionalen Aufgabenträgern bedarfsorientiert mehr Kapazität auf die Schiene. Das reichte von zusätzlichen Halten über längere Züge bis hin zu Zusatzverkehren wie Sonderzugfahrten. Grundsätzlich gilt an den Spielorten: Jede Eintrittskarte für ein EM-Spiel ist automatisch kombiniert mit einem 36-Stunden-Ticket für den ÖPNV (KombiTicket) – von 06:00 Uhr am Spieltag bis 18:00 Uhr am Folgetag. Dieses gilt im gesamten Verkehrsverbund des Austragungsortes, also auch weit über die Grenzen der jeweiligen Austragungsorte hinaus ins Umland und in die Nachbarstädte und ermöglicht eine klimafreundliche Anreise. Pro Tag befördert DB Regio rund 3,5 Millionen Fahrgäste in Bussen und Bahnen.

An den Bahnhöfen der Austragungsorte Berlin, München, Köln, Frankfurt, Hamburg, Dortmund, Leipzig, Gelsenkirchen, Stuttgart und Düsseldorf hat die DB spezielle Willkommens-Schalter eingerichtet. Vor Ort helfen rund 300 Reisendenlenker:innen und rund 16.000 Volunteers der UEFA sowie eine gesonderte Wegeleitung Fans bei der Orientierung. In Zusammenarbeit mit den Städten kennzeichnet die DB beispielsweise mit Bodenplakaten direkte Wege von den Bahnhöfen zu den Stadien und Public Viewing-Standorten. Zu den Spieltagen fahren 5.000 zusätzliche Reinigungskräfte an über 100 Bahnhöfen Sonderschichten. Rund 3.000 Techniker:innen stehen bereit, damit Störungen an Rolltreppen und Aufzügen umgehend behoben werden. Außerdem schafft die DB zusätzliche Schließfächerkapazitäten in und an den Bahnhöfen, damit die An- und Abreise mit Gepäck für die Fans noch bequemer wird.

Klimafreundliche Großveranstaltungen gibt es nur mit der Bahn: Die DB ist offizielle Nationale Partnerin der 2024 UEFA Fußball-Europameisterschaft. Ihr Engagement ist vielfältig und reicht von besonderen Fan-Angeboten und EM-Sonderzügen über Stadionatmosphäre in den ICE und Bahnhöfen bis hin zu umfangreichen Maßnahmen für sicheres Reisen und einer Reduzierung der Bauarbeiten auf ein Minimum, damit die An- und Abreise zuverlässig geplant werden kann.

Die DB empfiehlt für die Anreise zu den EM-Spielen einen ausreichenden Zeitpuffer einzuplanen sowie eine Sitzplatzreservierung für ICE- und Intercity-Zügen zu buchen. Vor Reiseantritt sollten Fahrgäste die Abfahrtsdaten des Zuges auf bahn.de oder im DB Navigator überprüfen.