Modernisierungsarbeiten am Nürnberger Hauptbahnhof führen zu Änderungen im S-Bahn- und Regionalverkehr

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22. Juli 2024, 12:30 Uhr
Nürnberg

Artikel: Modernisierungsarbeiten am Nürnberger Hauptbahnhof führen zu Änderungen im S-Bahn- und Regionalverkehr

Umfangreiche Weichenerneuerung im Bahnhofsbereich • Arbeiten bis Mitte August • Geändertes An- und Abreisekonzept zum AC/DC-Konzert am 27. Juli

Die Deutsche Bahn (DB) investiert weiter in die Starke Schiene: So werden im Bereich des Nürnberger Hauptbahnhofs im Zeitraum vom 26. Juli bis Mitte August in mehreren Bauabschnitten insgesamt rund 1500 Meter Gleis sowie 18 Weichen erneuert.

Für Reisende im S-Bahn- und Regionalverkehr kommt es in dieser Zeit zu Einschränkungen. Im Fernverkehr werden einzelne Züge der Verbindungen München – Nürnberg – Erfurt – Berlin umgeleitet und halten nicht am Nürnberger Hauptbahnhof.

Bei der S-Bahn Nürnberg kommt es zu folgenden Änderungen:
Die S1 (Bamberg – Nürnberg – Neumarkt/Oberpf.) verkehrt von Bamberg nur bis Fürth(Bay) Hbf, Reisende zwischen Fürth(Bay) Hbf und Nürnberg Hbf nutzen die verkehrenden Züge bzw. die U-Bahnlinie 1. Von Nürnberg Hbf nach Neumarkt/Oberpf. verkehrt die S1 im Stundentakt mit allen Zwischenhalten der S3 von Nürnberg nach Feucht.

Die S2 (Hartmannshof – Nürnberg – Roth) verkehrt von Hartmannshof bis Nürnberg Hbf im Stundentakt und zwischen Nürnberg Hbf und Roth ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Die S3 entfällt zwischen Nürnberg und Altdorf, im Abschnitt Feucht – Altdorf fahren ersatzweise Busse.

Im Nachtverkehr der S6 (Neustadt/Aisch – Nürnberg Hbf) werden einzelne S-Bahnen von Fürth nach Nürnberg Hbf durch Busse ersetzt.

Änderungen auch im An- und Abreisekonzept zum AC/DC-Konzert

Da zudem das Angebot zwischen Nürnberg Hbf und Frankenstadion (-Feucht) während der Bauphase stark eingeschränkt ist, müssen sich Fahrgäste auf Änderungen bei der An- und Abreise mit der S-Bahn Nürnberg zum AC/DC-Konzert am 27. Juli am Zeppelinfeld einstellen.

Konzertbesucher:innen, die mit der S1 aus Richtung Neumarkt/Feucht anreisen, nutzen bitte den Halt Nürnberg-Dutzendteich.
Für Konzertbesucher:innen, die über Nürnberg Hbf anreisen, steht ein Pendelverkehr der S-Bahn Nürnberg im 10- bis 15-Minuten-Takt zur Verfügung.

Die Sonder-S-Bahnen von Nürnberg Hbf ohne Zwischenhalt zum Frankenstadion/Zeppelinfeld fahren dabei ausschließlich den Sonderbahnsteig (Gleis 300/Gleis 301) an.

Reisende werden gebeten, sich in den Auskunftsmedien der DB zu ihrer Verbindung zu informieren. Details zu baubedingten Fahrplanänderungen finden Fahrgäste stets auch unter https://bauinfos.deutschebahn.com/.

Hinweis: Reisende werden gebeten, sich auch für Nachfolgeveranstaltungen während der Bauzeit rechtzeitig in den Auskunftsmedien zu ihren An- und Abreisemöglichkeiten zu informieren.

Die An- und Abreise zum Konzert ist auch mit den Bussen und Straßenbahnen der VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft Nürnberg (VAG) möglich. So fahren die Straßenbahnlinien 6 (Doku-Zentrum – Westfriedhof), 8 (Doku-Zentrum – Erlenstegen), E6 sowie die Buslinien 45 (Frankenstraße – Ziegelstein) und 65 (Röthenbach – Nordostbahnhof) zu den Haltestellen Dutzendteich und Doku-Zentrum. Von hier aus sind es jeweils nur wenige Fußminuten zum Konzertgelände. Zudem verstärkt die VAG die Straßenbahnlinie 8 zwischen Hauptbahnhof und Doku-Zentrum sowie die Buslinie 65 zwischen Frankenstraße und Doku-Zentrum.

In dem Zusammenhang ein Hinweis: Besucher:innen, die mit der U-Bahn anreisen, steigen bitte am U1-Halt Frankenstraße in die Buslinien 45/65 um, da die U-Bahn-Haltestelle Bauernfeindstraße wegen laufender Bauarbeiten nicht zum Ein- und Ausstieg zur Verfügung steht. 

Auch die Nutzung von VAG_Rädern ist möglich: In der Nähe des Zeppelinfeldes befinden sich die VAG_Rad-Stationen am Dutzendteich und am Stadionbad.

Alle Informationen gibt es rechtzeitig vorab über vag.de und die NürnbergMOBIL-App.

Die Bundespolizei weist darauf hin, dass aufgrund von weiteren Veranstaltungen im Innenstadtbereich wie beispielsweise dem Bardentreffen (26. bis 28. Juli) mit hohem Reisendenaufkommen zu rechnen ist. Besucher:innen werden gebeten, alternative An- und Abreisemöglichkeiten auch im Hinblick auf begrenzte Parkplatzkapazitäten am und rund um den Veranstaltungsort zu prüfen, sowie insbesondere in der Abreisephase mehr Zeit einzuplanen.