Station Frankfurt-Griesheim: Modernisierung der Personenunterführung dauert bis Oktober

Zum Inhalt springen

Nachfolgend finden Sie die häufigsten Fragen und unsere Antworten darauf.

Ich suche einen Kontakt zur regionalen Pressestelle.

Anbei finden sie unsere Ansprechpartner vor Ort aufgeführt.

Ende des Expander-Inhaltes
Wo finde ich Informationen zur S-Bahn Rhein Main?

Informationen zur S-Bahn Rhein-Main finden Sie auf der Website der S-Bahn Rhein-Main.

Ende des Expander-Inhaltes
Ich habe im Zug Gepäck vergessen. Was nun?

Im Zug oder Bahnhof verloren oder gefunden? Der Fundservice der Deutschen Bahn hilft weiter.

Ende des Expander-Inhaltes
Ich benötige Unterstützung bei meiner Reiseplanung

Informationen und Fragen zu Produkten, Angeboten und Services rund um den Personenverkehr finden Sie bahn.de.

Ende des Expander-Inhaltes
07. April 2025, 15:00 Uhr
Frankfurt am Main

Artikel: Station Frankfurt-Griesheim: Modernisierung der Personenunterführung dauert bis Oktober

Ursprüngliche Inbetriebnahme im März nicht realisierbar • Bauen im Bestand äußerst komplex • Nicht alle Kabelstränge in Planungsunterlagen und durch Voruntersuchungen identifizierbar • Arbeiten an Treppen und Aufzügen im Plan

Die Verkehrsstation Frankfurt-Griesheim wird seit Juni letzten Jahres modernisiert. Reisende, Anwohnende und Besucher:innen sollen in wenigen Jahren von einer barrierefreien Station profitieren. Im Zuge der ersten Bauphase erneuern die Bauteams die Personenunterführung Ost, bauen zwei Aufzugsanlagen ein und arbeiten an den Treppenzugängen. Währenddessen steht den Fahrgästen eine provisorische Personenüberführung über die Gleise zur Verfügung.

Bisher laufen die Arbeiten an den Aufzügen und Treppen wie geplant. Bei der Modernisierung der Personenunterführung kam es hingegen zu nicht vorhersehbaren Erschwernissen, die bei Bauvorhaben an der städtischen Infrastruktur leider nicht völlig auszuschließen sind. So fanden die Fachkräfte unter anderem Abweichungen gegenüber den alten Bestandsplänen vor. Darüber hinaus wies das Rohbauwerk unter der Fliesenschicht mehr Mängel als angenommen auf. Diese machen eine Nachjustierung der Planung erforderlich – inklusive der gesetzlich vorgeschriebenen Prüfungen der Umplanung. Des Weiteren trafen die Bauteams beim Erdaushub im Baufeld auf eine Vielzahl von Herausforderungen – etwa durch Kabelstränge, die weder in den Bestands- und Planungsunterlagen verzeichnet sind noch bei den Voruntersuchungen identifiziert werden konnten. Wird ein unbekanntes Kabel entdeckt, müssen die Arbeiten zunächst gestoppt werden, was sich auf den Zeitplan auswirkt.  

Das Projektteam arbeitet unter Hochdruck daran, die Kabel und deren Funktion genau zu ermitteln, um etwa beim Einsatz von Baumaschinen größere Schäden zu vermeiden. Damit wird insbesondere auch sichergestellt, dass es keine Auswirkungen auf den Bahnbetrieb oder andere Anlagen gibt. Dieser Prozess inklusive Neutaktung der Baukapazitäten, Personale und Logistik konnte leider nicht bis zur ursprünglich vorgesehenen Inbetriebnahme im März abgeschlossen werden. Die Fachkräfte gehen derzeit von einer Verlängerung der Bauphase bis Oktober aus. Die DB prüft dabei alle Möglichkeiten, die zu einer Beschleunigung führen könnten.  

Die Deutsche Bahn hat alle Projektpartner:innen und den Ortsbeirat über die aktuelle Situation informiert und steht zu allen weiteren Schritten im engen Austausch.