Eisenbahnüberführung Quengelbach: Inbetriebnahme erst Ende Oktober

Drehgenehmigung Drehgenehmigung
FAQ FAQ Mediathek Mediathek Kundenkontakt Kundenkontakt
02. September 2024, 17:00 Uhr
Frankfurt am Main

Artikel: Eisenbahnüberführung Quengelbach: Inbetriebnahme erst Ende Oktober

Fertigstellung aufgrund fehlerhafter Bauteile nicht planmäßig möglich • Bestellung und Lieferung neuer Materialien dauert ca. sechs Wochen • Weiter Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Altenkirchen und Ingelbach

Für eine starke Schiene setzt die Deutsche Bahn (DB) im Bahnknoten Köln derzeit eine Vielzahl von Infrastrukturprojekten um. Eines davon ist die Eisenbahnüberführung Quengelbach in Altenkirchen. Zwischen dem 5. Juli und 2. September arbeiteten die Fachkräfte daran, das Bauwerk im Rahmen einer Vollsperrung zu errichten. Leider ist die für heute geplante Inbetriebnahme nun trotz aller Anstrengungen nicht möglich. Grund hierfür sind umfangreiche Nacharbeiten des beauftragten Bauunternehmens, um die erforderlichen Qualitätsstandards zu erfüllen. Insbesondere an den vier Lagern und einer sogenannten Lagerkeilplatte ist eine Nachjustierung bzw. Neuanfertigung erforderlich.

Das beauftragte Bauunternehmen hat die erforderlichen Bauteile bereits beim Hersteller angefordert. Für Produktion, Lieferung und Einbau werden danach ca. sechs Wochen benötig. Im Anschluss sind noch die Restarbeiten auszuführen (z. B. Oberbauarbeiten, Stopfarbeiten usw.). Damit kann die Eisenbahnüberführung erst gegen Ende Oktober in Betrieb genommen werden. Die DB schöpft dabei alle Möglichkeiten aus, diesen Prozess zu beschleunigen.

Für die Fahrgäste bedeutet dies leider eine Verlängerung des Ersatzverkehrskonzeptes für die Linie RB 90 (Hessische Landesbahn) zwischen Altenkirchen und Ingelbach. Die DB bittet die Fahrgäste, sich vor Reisebeginn über den DB Navigator sowie unter www.bahn.de über ihre Verbindung zu informieren.