Kasachische Eisenbahn vergibt weitere Beratungsaufträge an DB-Tochter

Die Deutsche Bahn und die Kasachische Eisenbahn KTZ haben heute einen Rahmenvertrag zur weiteren Zusammenarbeit unterzeichnet. Am Rande des Deutschlandbesuchs des kasachischen Präsidenten Qassym-Schomart Toqajew vereinbarte das DB-Tochterunternehmen DB Engineering & Consulting (DB E&C) Beratungsleistungen für die Bereiche Personenverkehr und Schienengüterverkehr mit dem Unternehmen.

Der neue Vertrag soll über drei Jahre laufen. Die KTZ hatte die DB E&C bereits in der Vergangenheit mit Beratungsleistungen für ihre Personenverkehrssparte beauftragt. Kasachstan ist die größte zentralasiatische Republik und wichtiger Wirtschaftspartner der Bundesrepublik.

Niko Warbanoff, Vorsitzender der Geschäftsleitung der DB E.C.O. Group, zu der auch die DB E&C gehört: „Wir freuen uns über den Auftrag und das Vertrauen, das uns die KTZ damit entgegenbringt. Gemeinsam werden wir die kasachische Eisenbahn zu einem modernen wettbewerbsfähigen Unternehmen weiterentwickeln – von der Unternehmensführung bis zu den Angeboten für die Kund:innen.“

Die Beratungsleistungen im Schienengüterverkehr zielen unter anderem ab auf den Ausbau der Transporte zwischen Kasachstan und Mitteleuropa auf dem eurasischen Korridor und die Integration in das europäische Transportsystem.

Über die DB E&C

DB E&C berät, plant und realisiert seit 1966 Infrastrukturprojekte von der Idee bis zum Betrieb. Die DB E&C ist Teil der DB E.C.O. Group, mit der die Deutsche Bahn auch international Ingenieurleistungen, Beratung und den Betrieb von Infrastruktur und Verkehren anbietet.

Im Bild oben (v.l.n.r.:) Zhanibek Taizhanov, General Director, KTZ Passenger Transportation, Nurlan Sauranbayev, Chairman of the Mangement Board, KTZ, und Niko Warbanoff, Vorsitzender der Geschäftsleitung der DB E.C.O. Group