Artikel: Bis Ende März: Zwischen 20 und 23.30 Uhr reduziertes Angebot bei einigen Regional- und S-Bahnen im Knoten Frankfurt
Grund: Angespannte Personalsituation in mehreren Frankfurter Stellwerken • Verlässliches Nahverkehrsangebot für Fahrgäste sichergestellt • Einstellungs- und Ausbildungsoffensive für Fahrdienstleitende läuft kontinuierlich weiter
Ab kommenden Montag bis voraussichtlich Ende März sind einige Regional- und S-Bahnen im Knoten Frankfurt im Zeitfenster von 20.00 bis 23.30 Uhr mit einem reduzierten Angebot unterwegs. Für die Fahrgäste stehen in diesen dreieinhalb Stunden alternative Fahrtmöglichkeiten im Nahverkehr zur Verfügung. Der Großteil der Regional- und S-Bahnen fährt für die Kundinnen und Kunden weiter nach regulärem Fahrplan.
Die Angebotsanpassung betrifft folgende Züge jeweils von 20.00 bis 23.30 Uhr:
- RB 12 (Königstein – Frankfurt Hauptbahnhof): Teilausfall zwischen Frankfurt Höchst und Frankfurt Hauptbahnhof
Alternativen: S1, S2, RE 9/RB 10, RE 4/14 - RB 34 (Glauburg-Stockheim – Frankfurt Hauptbahnhof): Teilausfall zwischen Bad Vilbel und Frankfurt Hauptbahnhof
Alternative: S6 - RB 40/41 (Dillenburg/Treysa – Frankfurt Hauptbahnhof): Teilausfall im Abschnitt Friedberg – Frankfurt Hauptbahnhof
Alternativen: S 6, RE 30, RE 98/99 - Die S-Bahnen der Linie S1 (Wiesbaden – Rödermark Ober-Roden) fahren im Abschnitt Flörsheim – Rödermark Ober-Roden alle 30 Minuten statt wie üblich alle 15 Minuten.
Zwischen 20.00 und 22.00 Uhr entfallen außerdem die RE 20/RB 22 (Limburg – Frankfurt am Main) im Bereich Hofheim/Taunus – Frankfurt Hauptbahnhof.
Alternative: S2
Die Fahrzeiten für die Reisenden verlängern sich in den betreffenden Zeitfenstern je nach Strecke um etwa 10 bis 20 Minuten.
Mit der nächtlichen Anpassung trägt die DB der derzeit weiter angespannten Personalsituation in den Frankfurter Stellwerken Höchst, West und Süd sowie Hauptbahnhof (Bereich Regionalzüge) Rechnung. Die Mitarbeitenden können so vorrangig in den verkehrlich starken Zeiten verlässlich eingesetzt werden, so dass die Züge für die Fahrgäste weiter mit einem stabilen Angebot unterwegs sind. Kurzfristige Erkrankungen oder Ausfälle können damit noch besser aufgefangen werden.
Parallel setzt die DB ihre Einstellungs- und Ausbildungsoffensive für die hochspezialisierten Stellwerksfachkräfte weiter fort. Die Personale müssen für die jeweilige Technik und Region fundiert ausgebildet sein und für die örtlichen Gegebenheiten eingearbeitet werden. Zudem setzt die DB die Aus- und Weiterbildung sowie die Qualifizierung von Quereinsteiger:innen weiter fort.
Aktuelle Informationen zum Fahrplan sind in der Reiseauskunft unter www.bahn.de und www.rmv.de, auf der Internetseite der Eisenbahnverkehrsunternehmen oder in den Apps DB Navigator und DB Streckenagent sowie RMVgo veröffentlicht.