Die Deutsche Bahn (DB) erreicht eine wichtige Etappe für die neue Eisenbahnbrücke „Kuhleshütte“ in Krefeld: In der Zeit von Freitag, 15. März, 21 Uhr, bis Freitag, 22. März, 21 Uhr, beendet das Bauteam der DB notwendige Gründungsarbeiten: Hierfür setzen die Fachexpert:innen die letzten Bohrpfähle für die neuen Widerlager der Brücke und errichten Kabelhilfsbrücken für die Dauer der Arbeiten. Bis Oktober wird das Bauteam Betonfertigteile sowie die neuen Stahlüberbauten herstellen und im Anschluss in ihre finale Lage einheben.

Die Brücke aus dem Jahr 1913 wird komplett erneuert. Damit wird auch die Durchfahrt unterhalb der Brücke auf Wunsch der Stadt Krefeld von acht auf 16 Meter erweitert. So haben Fahrradfahrer:innen und Fußgänger:innen künftig mehr Platz unterhalb der Brücke. Die DB plant die Inbetriebnahme der Eisenbahnbrücke „Kuhleshütte“ für November 2024.

Weitere Informationen zu den Auswirkungen auf den Straßen-, Fußgänger- und Radverkehr finden Sie in der Presseinformation aus Dezember 2023.

Auswirkungen auf den Zugverkehr:

Die Fernverkehrszüge werden zwischen Mönchengladbach und Duisburg umgeleitet. Dabei entfallen die Halte in Viersen und Krefeld Hbf.

Im Nahverkehr werden die Züge der Linie RE 42 (DB Regio) ohne Halt in Krefeld Hbf und Viersen umgeleitet. Es fahren Busse zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Uerdingen.
Für die Linien RB 33 (DB Regio) und RB 35 (VIAS) fahren Busse zwischen Krefeld Hbf und Krefeld-Linn.
Für die Züge der Linie RE 7 (National Express) und RB 37 (TRI) fahren Busse im Ersatzverkehr zwischen Neuss Hbf und Krefeld Hbf. Die RE 10 (RheinRuhrBahn) verkehrt zwischen Düsseldorf Hbf und Krefeld Hbf im Ersatzverkehr (ohne Halt in Düsseldorf-Bilk).
Zwischen Düsseldorf Hbf und Neuss Hbf/Mönchengladbach Hbf können Fahrgäste weiterhin die Züge der Linien RE 4, RE 13, S 8 und S 11 nutzen.

Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen der Deutschen Bahn enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw, über die App „DB Bauarbeiten“ sowie unter zuginfo.nrw abrufbar.

Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die DB bittet die Anwohner:innen hierfür um Verständnis.