News zur Riedbahn

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Presseblog - Generalsanierung Riedbahn 2024

Mit der Generalsanierung der Riedbahn bündelt die DB erstmals auf einem hoch ausgelasteten Korridor alle geplanten Baumaßnahmen der kommenden Jahre innerhalb einer Streckensperrung. Aktuelle Informationen, Grafiken und Bildmaterial – vor, während und nach der Generalsanierung – finden Sie in unserem Presseblog.

15. Juli 2024, 15:00 Uhr

Artikel: News zur Riedbahn

Alles zur Generalsanierung ab sofort im Ried-Feed 

Heute hat mit der Generalsanierung der Riedbahn ein bislang einzigartiges Bauprojekt der DB begonnen – für eine bessere Bahn und eine starke Schiene zwischen Frankfurt und Mannheim. Aktuelle Informationen über die Fortschritte und Entwicklungen im Bauprojekt sowie beim Ersatzverkehr finden Sie nun in unserem Ried-Feed 


10. Juli 2024

Ersatzverkehr an der Riedbahn: Testlauf mit allen Fahrer:innen und Bussen abgeschlossen

Die DB hat den Ersatzverkehr an der Riedbahn in einem umfangreichen Probelauf getestet. Alle rund 400 Fahrer:innen und die gesamte Ersatzverkehrsflotte mit 150 neuen Bussen ist vier Tage lang an der Riedbahn und den beiden Umleiterstrecken gefahren. Alle Busse sind dem Ersatzfahrplan gefolgt, der ab 15. Juli um 23 Uhr gilt. Im Einsatz waren auch Reisendenlenker:innen, die Fahrgästen an vielen Haltestellen für Fragen zur Verfügung stehen werden. Hinter den Kulissen haben die Teams in den Leitstellen sowie in den Betriebshöfen gemeinsam die Abläufe trainiert, damit der Ersatzverkehr mit Beginn der Bauarbeiten reibungslos starten kann. Fahrgäste waren noch nicht an Bord.   

Felix Thielmann, Projektleiter Neuer Ersatzverkehr bei DB Regio:

Einen so großen Testlauf hat es – genau wie diesen Ersatzverkehr insgesamt – noch nie gegeben. Wir tun alles dafür, dass unsere Fahrgäste zuverlässig und pünktlich mit uns im öffentlichen Nahverkehr an ihr Ziel kommen, auch wenn fünf Monate lang gebaut wird. Unsere Fahrer:innen haben wir dafür intensiv ausgebildet und die neuen Busse mit moderner Technik startklar gemacht. Jetzt kann es losgehen!“

Intensive Schulung der Fahrer:innen

Die Busfahrer:innen haben im Probebetrieb eine intensive Streckenkunde durchlaufen und sich mit der Lage der Haltestellen und Pausenorte entlang der Routen vertraut gemacht. Sie haben den Umgang mit der Navigationssoftware auf einem Tablet an Bord trainiert und den Austausch mit der Leitstelle geübt. Viele der rund 400 Busfahrer:innen kommen aus dem europäischen Ausland und lernen derzeit Deutsch, um sich gut mit den Fahrgästen verständigen zu können. Alle rund 15.000 Fahrgäste, die täglich im Ersatzverkehr fahren werden, sollen so verlässlich und komfortabel an ihr Ziel gelangen.

Vorbereitung der Ersatzbusse und des Betriebs

Während des Probelaufs hat die DB auch die gesamte neue Busflotte sowie verschiedene Betriebsabläufe auf Herz und Nieren getestet. Die IT-Systeme wurden hochgefahren und die Monitore in den modernen Bussen mit Live-Informationen bespielt, damit Reisende den Fahrtverlauf in Echtzeit verfolgen können. Mit allen 150 Busse gleichzeitig auf der Straße wurde überprüft, ob genügend Park- und Pausenflächen entlang der Strecken zur Verfügung stehen. Damit zwei Busse auch in engeren Straßen jederzeit problemlos aneinander vorbeifahren können, wurden einzelne Halteverbotsschilder aufgestellt. Um kleinere Reparaturen an den Bussen unterwegs durchführen zu können, hat die DB einen mobilen Instandhaltungswagen mit Werkzeug und Ersatzteilen einsatzklar gemacht. An allen Ersatzhaltestellen hat die DB die Fahrpläne hinterlegt und die Stationen teilweise mit neuen Bänken und Überdachung ausgerüstet. Die Wege zu den Haltestellen wurden vielerorts mit Bodenmarkierungen und Schildern gekennzeichnet, damit sich die Fahrgäste leicht orientieren können.

Quelle: DB AG/Stefan Wildhirt

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5. Juli 2024 

Neuer WhatsApp-Kanal // What‘s app, Riedbahn? 

 
Während der Riedbahn-Generalsanierung hält die DB alle Interessierten auch mit einem WhatsApp-Kanal auf dem Laufenden. Die Funktion des beliebten Messenger-Dienstes funktioniert wie ein Gruppenchat oder Blog, in dem nur der Ersteller schreiben kann. So kommunizieren Unternehmen und Persönlichkeiten schnell und unkompliziert mit einem unbegrenzt großen Publikum.  

Den Riedbahn-WhatsApp-Kanal können Benutzer:innen abonnieren, um exklusive Inhalte direkt auf das Smartphone zu bekommen. Mit Aktivierung der Glocke erhalten sie sogar direkt eine Push-Benachrichtigung bei Neuigkeiten. (Fotoquelle: unsplash.com) 

Über diesen Link https://www.whatsapp.com/channel/0029Vaf5tE59hXFE64HGt73E oder den QR-Code direkt den Kanal abonnieren. 

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4. Juli 2024 

Riedbahn-Infocenter in Gernsheim symbolisch eröffnet 

Quelle: DB AG / Iris Klose

Für den weiteren persönlichen Kontakt und Austausch während der fünfmonatigen Bauphase gibt es eine neue Anlaufstelle: Der Info-Punkt Riedbahn ist in den Räumen eines ehemaligen Ladengeschäfts (Riedstraße 1, 64579 Gernsheim) untergebracht und wird mit Start der Generalsanierung ab dem 16. Juli allen Interessierten dienstags und donnerstags jeweils von 10 bis 16 Uhr offenstehen.
 
Mehr zur Eröffnung lesen Sie hier
 


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3. Juli 2024 

Tour de Riedbahn an 12 Stationen: Das Infomobil erreicht 1.200 Besuchende 

Quelle: DB InfraGO

Bevor die Generalsanierung Realität wird, hat die DB bis zum 3. Juli in zwölf Gemeinden entlang der Riedbahn mit ihrem Infomobil Station gemacht, um Anwohnende und Fahrgäste frühzeitig und umfassend über das Infrastrukturprogramm sowie den Ersatzverkehr während der fünfmonatigen Bauphase zu informieren. Dabei kamen insgesamt über 1.200 Besucherinnen und Besucher zusammen. Bereits zur dreiwöchigen Sperrung im Januar war die DB im Vorfeld mit dem Infomobil on Tour und beantwortete im persönlichen Gespräch zahlreiche Fragen.  


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25. Juni 2024, 10 Uhr

Riedbahn-Newsletter gestartet

Am 15.7. beginnt mit der Generalsanierung der Riedbahn ein bislang einzigartiges Bauprojekt der DB – für eine bessere Bahn und eine starke Schiene zwischen Frankfurt/Main und Mannheim. Bis zum Fahrplanwechsel im Dezember wird die DB ein umfangreiches Baupensum bewältigen und parallel dafür sorgen, dass Reisende und Güter trotz der Arbeiten zuverlässig und gut ihr Ziel erreichen. Über die Fortschritte und aktuellen Entwicklungen im Projekt informiert die DB mit dem Newsletter „Neues von der Riedbahn“ einmal im Monat kurz und kompakt. Die erste Ausgabe (durch Klick vergrößerbar):

Quelle: DB AG

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29. Mai 2024, 12.30 Uhr

Ersatzverkehr an der Riedbahn: Busflotte und Team sind komplett

Der Ersatzverkehr der Deutschen Bahn (DB) für die Zeit der Riedbahn-Sanierung ist startklar. Sowohl die DB-eigene Flotte mit 150 neuen Gelenk- und Überlandbussen als auch das Team aus rund 400 Busfahrer:innen aus dem In- und Ausland sind komplett. Nach intensiven Vorbereitungen und Trainings organisiert die DB Anfang Juli einen mehrtägigen finalen Probelauf mit Fahrer:innen und Fahrzeugen. Der Ersatzverkehr startet mit der am 15. Juli beginnenden Generalsanierung der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim. 

Quelle: DB AG / Stefan Wildhirt
von links nach rechts: Busfahrerin Elma Midžić, DB-Vorständin Regionalverkehr Evelyn Palla, Vorstand DB Regio Straße Arne Schneemann und Busfahrer Marco Feid


Mehr Informationen zum Ersatzverkehr auf der Riedbahn finden Sie hier.

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27. Mai 2024, 10 Uhr

Bahnsinn Riedbahn: Eine deutsche Baustelle


Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim ist ein Mammut-Projekt, das viele Menschen betrifft und bewegt. Am 15. Juli 2024 beginnt die fünfmonatige Bauzeit. Mit so wenig Einschränkungen für Anwohnende und Pendler:innen wie möglich. Und mit so viel Sanierungsmaßnahmen für eine auf Jahre störungsfreie Strecke wie dringend nötig. Im Sommer startet mit "Bahnsinn Riedbahn: Eine deutsche Baustelle" eine mehrteilige Doku-Serie zur Generalsanierung an der Riedbahn. Sie begleitet die Groß-Baustelle mit tausenden Mitwirkenden, die 150 Ersatzverkehrs-Busse, den Andrang auf den Umleitern, die Anwohnenden und Pendler:innen. Bis zum Serienstart erscheinen ab sofort Highlight-Episoden auf YouTube. Sie zeigen die besten Szenen der vorbereitenden Arbeiten im Januar und sind eine Vorschau auf den Bahnsinn im Sommer. 

Alle Videos finden Sie hier.

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22. Mai 2024, 10 Uhr

Quelle: DB AG/Leon Kaschel

Echte Teamarbeit: 150 Weichen aus Witten für die Riedbahn

Wenn im Juli die Bauarbeiten auf der Riedbahn starten, dürfen sie auf keinen Fall fehlen: 150 nagelneue Weichen. Sie sind wichtige Bauteile für die Generalsanierung der Riedbahn, eine der meistbefahrenen Strecken Deutschlands. Dass die Weichen in Witten produziert werden, stand für die Beteiligten von Beginn an fest. „Wenn es um Weichen geht, ist das Werk die unangefochtene Nummer Eins in Deutschland. Hier werden zwei Drittel aller Weichen hergestellt, die die DB jährlich neu verbaut oder austauscht”, erklärt Werkleiter Holger Schwarz.

Die Einzelteile für die Weichen werden unter anderem von Dirk Schirrmacher gefertigt. Er begann 1977 seine Lehre im Wittener Werk und arbeitet seit mehr als 40 Jahren in der Fertigung: „Bei dem Auftrag für die Riedbahn stelle ich unter anderem aus einem Zungenrohling eine fertige Weichenzunge her und kümmere mich anschließend um die Endbearbeitung, also Fräsen, Hobeln und Schleifen, damit sie einbaufähig ist.” Ob die Weichen für die Riedbahn etwas Besonderes sind? „An sich unterscheiden sich die Weichen nicht von anderen, weil es sich immer um Serienanfertigungen handelt. Wir halten uns hier an die Vorgaben und Richtlinien des Eisenbahnbundesamtes und legen immer Wert darauf, dass wir eine sehr gute Qualität abliefern”, erklärt Benjamin Hake, Teamleiter der Produktion. Trotzdem ist den Kolleg:innen bewusst, dass sie gerade einen großen Beitrag für ein echtes Mammutprojekt leisten

Koordination auf verschiedenen Ebenen

Der Bauablaufplan sieht vor, dass die Einzelteile für die Weichen in Witten produziert werden. Anschließend werden insgesamt 76 Weichen nach Karlsruhe zu einem 20.000 Quadratmeter großen Platz transportiert. Hier werden sie vormontiert, verladen und von da aus auf einem speziellen Transportwagen zur Baustelle gebracht. Auf dem Vormontageplatz in Karlsruhe hebt ein 500-Tonnen-Kran die Weichensegmente vom Lagerplatz auf den Transportwagen auf. 

  von
Ende des Sliders

Mehr Information finden Sie hier.

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13. Mai 2024, 17 Uhr

Countdown läuft: Team Riedbahn zwei Monate vor Generalsanierung in Startposition

In gut zwei Monaten startet die Deutsche Bahn (DB) mit der Generalsanierung der Riedbahn – dem ersten Korridor des künftigen deutschen Hochleistungsnetzes. Für einen deutlich attraktiveren, verlässlicheren Bahnverkehr und eine starke Schiene erledigt die DB ab Mitte Juli zwischen Frankfurt und Mannheim alle geplanten Maßnahmen der kommenden Jahre in einer fünfmonatigen Bauphase. Das Riedbahnteam steht dafür bereits in den Startlöchern: Die Planungen für Baustelle, Verkehrskonzept, Personal und Logistik laufen auf Hochtouren. Auch bei den beauftragten Baufirmen sind eine Vielzahl an Mitarbeitenden mit den Vorbereitungen beschäftigt. Dabei fließen insbesondere auch Erfahrungen aus der Generalprobe im Januar mit ein. So hat die DB für eine weitere Optimierung des Ersatzangebotes die Wünsche von Kund:innen, Gemeinden, Aufgabenträgern, Zweckverbänden, Ländern und Eisenbahnen berücksichtigt. Im Ergebnis wurden etwa Fahrtzeiten der Ersatzbusse angepasst oder beschleunigt sowie Linien durch zusätzliche Haltepunkte ergänzt. Mit Start der Bauarbeiten steht den Fahrgästen im Nahverkehr zudem eine Flotte aus 150 neuen barrierefreien Bussen zur Verfügung. Zwischen Frankfurt Flughafen und Mannheim fährt der Fernverkehrs-Ersatzbus (IC-Bus). Mit dem weiterentwickelten Verkehrskonzept ist gewährleistet, dass Reisende zwischen Frankfurt und Mannheim während der Generalsanierung von Strecke, Bahnhöfen und Technik bestmöglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil bleiben und Waren weiter an ihre Ziele gelangen. 

Sämtliche Änderungen im Personenverkehr sind in den Fahrplan eingearbeitet. Die Verbindungen während der Riedbahnsanierung sind in den elektronischen Auskunftsmedien der Deutschen Bahn wie www.bahn.de oder in der App DB Navigator abrufbar. Wer für den Zeitraum zwischen Mitte Juli und Mitte Dezember sein Ticket bucht, bekommt bereits jetzt die dann geltenden Verbindungen und Reisezeiten angezeigt. Ab Ende Mai informiert die DB Reisende und Anwohner:innen ergänzend auch noch einmal über Memokarten, Plakate und Aushänge in den Bahnhöfen oder per Post. Von Ende Juni bis Anfang Juli ist das DB-Infomobil für einen persönlichen Austausch in den Gemeinden entlang der Strecke vor Ort.  


Alle Details finden Sie hier


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8. April 2024, 10 Uhr

Neue Ersatzbusse werden startklar

Die DB macht ihre neue Ersatzbusflotte fit für den Einsatz an der Riedbahn. Die barrierefreien Gelenk- und Überlandbusse produziert der Fahrzeughersteller MAN im Auftrag der DB. Im MAN-Werk in Salzgitter werden die neuen Busse derzeit auf Herz und Nieren geprüft und schließlich abgenommen. Funktioniert die Technik einwandfrei? Sitzt die markante Beklebung? Läuft alles so, wie es soll? Das prüfen Steffen Colditz und sein Team. Er ist verantwortlich für Fahrzeuge und IT des neuen Ersatzverkehrs und koordiniert die Inbetriebnahme des Busse: „Es ist faszinierend zu sehen, wie aus lauter Einzelteilen ein moderner Bus mit WLAN, USB-Buchsen und Displays entsteht. Bei einem so hohen technischen Level ist die Abnahme jedes einzelnen Fahrzeugs spannend. Wir wollen unseren Fahrgästen im Ersatzverkehr den Komfort bieten, den sie aus der S-Bahn und dem Regionalzug kennen. Sie sollen weiterhin gut und zuverlässig mit dem ÖPNV fahren können.“

Während der vorbereitenden Arbeiten im Januar sind bereits 70 neue Ersatzbusse der DB-eigenen Busflotte gefahren. Während der fünfmonatigen Bauarbeiten an der Riedbahn ab Mitte Juli setzt die DB insgesamt 150 moderne eigene Busse im Ersatzverkehr ein.

  von
Ende des Sliders


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25. März 2024. 9.00 Uhr

Weitere Umleitungsstrecke fit für die Riedbahnverkehre ab Mitte Juli

Nach gut zwei Wochen straffen Baupensums rollen auf der Ludwigsbahn zwischen Mainz, Worms und Mannheim wieder die Züge. Die Baumannschaft hat eine Punktlandung hingelegt. Zwischen dem 11. und 24. März hatten die Teams Weichen, Gleise und Technik für eine starke Schiene in der Region rundum erneuert. Nach Probefahrten konnte die Strecke am Sonntag für den Bahnverkehr wieder komplett freigegeben werden. Mehr unter:

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-frankfurt-de/presseinformationen-regional/Zugverkehr-rollt-wieder-Instandsetzungsarbeiten-auf-der-Ludwigsbahn-wie-geplant-abgeschlossen-12765812#

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4. März 2024

Mehr Qualität für die Alsenz- und Ludwigsbahn: Deutsche Bahn bündelt ab März zahlreiche Instandsetzungsarbeiten

Die DB macht die Infrastruktur der Alsenz- und Ludwigsbahn mit Investitionen von über fünf Millionen Euro fit für einen robusteren Zugverkehr. Während der jeweils im März beginnenden mehrwöchigen Bauphasen arbeiten die Fachkräfte insbesondere an Gleisen, Weichen Technik und Oberleitungen. Mit dem konzertierten Bauprogramm bündelt die DB eine Vielzahl notwendiger Instandhaltungsarbeiten auf beiden Strecken. Zugleich werden diese robuster, sodass die Züge ab Mitte Juli während der Generalsanierung der Riedbahn verlässlich über die Strecken rollen können. Für die jeweilige Bauzeit hat die DB mit Aufgabenträgern und Verkehrsverbünden ein umfangreiches Umleitungs- und Ersatzkonzept für die Reisenden abgestimmt. Dieses gewährleistet, dass Reisende während der Bauphasen mit öffentlichen Verkehrsmitteln mobil bleiben und Güter weiter an ihre Ziele gelangen. Mehr Informationen hier.

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28. Februar 2024

Fit in den Sommer: Arbeiten an der Main-Neckar-Bahn pünktlich abgeschlossen

Die fünfmonatige Generalsanierung der Riedbahn wirft ihre Schatten voraus: Etwa ein Drittel mehr Verkehre werden ab 15. Juli auf der benachbarten Main-Neckar-Bahn erwartet, wenn über sie Teile des Fern- und Güterverkehrs umgeleitet werden. Für diese Zeit wurde die Strecke zwischen Frankfurt und Heidelberg jetzt fit gemacht. Während der dreiwöchigen Bauzeit (2. bis 26. Februar) haben hunderte Fachkräfte parallel unter anderem an Gleisen, Weichen, Oberleitungen und einem Bahndamm gearbeitet. 

Die notwendige Sperrung wurde in zwei Abschnitten vollzogen: Zwischen Frankfurt/Main und Darmstadt blieb ein Gleis befahrbar, hier und im nördlichen voll gesperrten Abschnitt zwischen Darmstadt und Heppenheim hatte Franz-Peter Holzer als Projektsteuerer die Hoheit über die Maßnahmen. Die Arbeiten im komplett gesperrten südlichen Abschnitt ab Darmstadt bis Heidelberg zwischen Heppenheim und Mannheim-Friedrichsfeld hat in gleicher Funktion Manuel Hark zusammen mit seinem Kollegen Robert Gaspar verantwortet. „Es war faszinierend zu sehen, welche Masse an Bauleistungen man während einer solchen Vollsperrung bewältigen kann“, bilanziert Hark. „Die Vollsperrung erleichterte die Logistik und die Orchestrierung aller Beteiligten Firmen und Fahrzeuge enorm, verlangte allerdings allen Kollegen einigen Einsatz ab, um die Zeit so effizient wie möglich zu nutzen.“

Quelle: DB AG
Manuel Hark (links) und Robert Gaspar oblag die Projektsteuerung des südlichen Baugleisabschnittes zwischen Heppenheim und Mannheim-Friedrichsfeld. Foto: D

Gebündelte Instandhaltung

Im südlichen Abschnitt haben die Fachkräfte tagsüber die gesamte Oberleitungsanlage für das zu erwartende Plus an Strömen während der Umleiterphase ertüchtigt. In den Nächten haben sie elf Herzstücke, zwei Zungenvorrichtungen und 70 Ersatzschienen eingebaut. Auch ein Bahnhofsgleis wurde neu gebaut und Weichen für das anstehende Oberbauprogramm zwischen Ladenburg und Weinheim vormontiert. Parallel gab es Baugrunderkundungen im gesamten Baugleisabschnitt, Neubau von Tiefenentwässerung, Brückenprüfungen, Vegetationsarbeiten, Inspektions- und Wartungstrupps waren unterwegs und Stopf- und Fräsmaschinen waren im Einsatz.


Im nördlichen Abschnitt unter der Verantwortung von Franz-Peter Holzer war die spektakulärste Gerätschaft im Einsatz. „Um den Untergrund eines 200 Meter langen Bahndamms zu verfestigen, haben wir auf ein Fräs-Misch-Injektionsverfahren gesetzt“, erklärt der Leiter Planung und Steuerung im Netz Mainz. Die entsprechende 1.500 PS starke Fräsmaschine ist mit einem neun Meter langen Schwert versehen, das sich tief in den Untergrund frisst. „An der Schwertspitze tritt ein Gemisch aus Wasser und Bindemittel aus, das sich mit dem Boden zu einer homogenen Masse vermischt und aushärtet“, so Holzer. 16.000 Kubikmeter Suspension hat die Fräse in den Boden gepumpt, um den Untergrund zusätzlich zu stabilisieren.

Quelle: DB AG/Yoav Kedem
Im Abschnitt nördlich von Darmstadt hat Franz-Peter Holzer als Projektsteuerer die Arbeiten koordiniert. (Foto: DB/Yoav Kedem)

Intensive drei Wochen

Eine so komplexe dreiwöchige Sperrung mit unzähligen Teams vor Ort habe allen Beteiligten einiges abverlangt, so der Projektsteuerer – allein in seinem Abschnitt seien rund 300 Kolleg:innen im Einsatz gewesen. „Es war toll zu sehen, mit wie viel Engagement alle an einem Strang gezogen haben, mit wie viel Begeisterung die Kolleg:innen für die Bahn brennen.“ Mit Erfolg: Pünktlich zum Ende der Sperrpause am 26. Februar um 5 Uhr konnten die ersten Züge über die Strecke rollen.

Und die Ertüchtigung der Umleiterstrecken geht weiter: Auch die Infrastruktur der Alsenz- und der Ludwigsbahn wird im Hinblick auf die Sperrung der Riedbahn für einen robusteren Zugverkehr fit gemacht. Ab 4. März sind auf der Alsenzbahn Großmaschinen und Spezialtechnik im Einsatz, um Schienen und Weichengroßteile zu wechseln. Die Ludwigsbahn wird ab 11. März in den Nachtstunden voll gesperrt. Wechseln, Schottern und Stopfen von Schienen stehen hier auf dem Bauprogramm, ebenso Kabelarbeiten, Vermessungen und Baugrunduntersuchungen – für mehr Leistungsfähigkeit, wenn die Züge ab Sommer von der Riedbahn auf die Strecken umgeleitet werden.

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14. Februar 2024

Helikoptereinsatz: Vegetationsmanagement an den Umleitungsstrecken der Riedbahn


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Mitte Februar 2024

Arbeiten auf der Umleitungsstrecke „Main-Neckar-Bahn“ liegen voll im Zeitplan

Die DB macht die Infrastruktur der Main-Neckar-Bahn vom 2. Februar bis 26. Februar 2024 im Sinne der Strategie „Starke Schiene“ fit für einen robusteren Zugverkehr. Während der dreiwöchigen Bauzeit arbeiten die Fachkräfte zwischen Frankfurt und Heidelberg unter anderem an Gleisen, Weichen, Oberleitungen und einem Bahndamm. Mit dem konzertierten Bauprogramm bündelt die DB eine Vielzahl notwendiger Instandhaltungsarbeiten auf der rund 92 Kilometer langen Strecke. Zugleich wird die Leistungsfähigkeit der Main-Neckar-Bahn erhöht, sodass die Züge während der Generalsanierung der benachbarten Riedbahn verlässlich über die Strecke rollen können. 

Bei einer Besichtigung des Bahndamms in Heppenheim hat die Baumannschaft eine klare Botschaft: Die Arbeiten liegen voll im Zeitplan. Hilfe leisten unter anderem zwei 9 Meter lange Spezialfräsmaschinen, die den Bahndamm für die künftigen Mehrverkehre auf der Strecke stabilisieren.

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30. Januar 2024

Riedbahnstrecke wieder vollständig befahrbar

Alles rollt wieder auf der Herzschlagader des deutschen Schienennetzes: Auf der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim sind alle Belastungstests erfolgreich abgeschlossen. Die Züge des S-Bahn-, Regional- und Fernverkehrs fahren nach den GDL-Streiks für die Fahrgäste damit wieder mit vollem Betriebsprogramm.

In den kommenden Wochen wertet die DB mit allen Beteiligten die dreiwöchigen Vorarbeiten an der Riedbahn aus, um eventuelle Nachjustierungen vorzunehmen. Insbesondere auch den Ersatzverkehr und die Haltestellen hat die DB dabei im Blick und wird bei Bedarf Anpassungen mit den Gemeinden und Verkehrsverbünden besprechen und umsetzen. 

Quelle: DB AG/Jochen Wagner


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19.01.2024

Trotz Extremwetter mit Eis und Schnee: Zugverkehr auf der Riedbahn läuft ab Montag stufenweise an

Nach drei Wochen Vollsperrung auf der Riedbahn schließt die DB die Bauarbeiten am Wochenende im geplanten Umfang ab. In Folge des Eisregens und der großen Kälte konnten die für hohe Geschwindigkeiten erforderlichen Belastungs- und Testfahrten jedoch noch nicht abgeschlossen werden. Die DB kann deshalb auf der Riedbahn erst ab Mittwoch wieder das komplette Zugangebot fahren. Reisende müssen daher weitere zwei Tage mit Einschränkungen rechnen. Weitere Details unter:

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-stuttgart-de/aktuell/presseinformationen/Trotz-Extremwetter-mit-Eis-und-Schnee-Zugverkehr-auf-der-Riedbahn-laeuft-ab-Montag-stufenweise-an-12649908# und

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-frankfurt-de/presseinformationen-regional/Riedbahn-Erste-S-Bahnen-fahren-ab-Montag-wieder-ueber-die-Strecke-weiter-Umleitungen-im-Fernverkehr--12650264#

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16.1.2024

Ersatzverkehr: Nach Ferienende in Hessen weiter zuverlässig für die Fahrgäste im Einsatz

Markus Paul hat das Riedbahn-Ersatzverkehrskonzept federführend erarbeitet. Die Aufgabe hatte es in sich, die Deadlines war knapp. Zwei Wochen nach Start sieht es so aus, als habe sich der große Aufwand gelohnt.

„Ich bin Optimist. Aber es gab auch Momente, in denen ich gesagt habe: ‚Das wird sportlich bis Januar‘“, sagt Markus Paul. Er hat das Ersatzverkehrskonzept für die Riedbahn-Sperrung federführend ausgearbeitet. Ein Projekt in diesem Umfang und dieser Detailtiefe sei eine Premiere für ihn gewesen, sagt der Geograf. Nach zwei Wochen Probelauf können die Beteiligten erst einmal aufatmen. „Ich bin mit der Generalprobe für den Ersatzverkehr zufrieden“, so Paul.

Quelle: DB AG / Markus Paul

„Unsere Busse fahren pünktlich und zuverlässig. Die Taktverdichtung auf fünf bis 15 Minuten hat sich ausgezahlt“, resümiert der Fachmann. Die meisten Fahrgäste hätten sich mit den neuen Fahrplänen schnell zurechtgefunden. Die Gründe dafür: die Reisendenlenker:innen und die vielen Informationen entlang der Strecke. „Unsere umfangreiche Vorbereitung hat sich ausgezahlt. Wir sammeln das Feedback der Fahrgäste und werden uns im Anschluss damit für die fünfmonatige Riedbahnsperrung vorbereiten“, erklärt Paul.


Das Verkehrskonzept entstand aus dem Nichts

Für Markus Paul und sein Team waren die vergangenen Monate von harter Arbeit und Zuversicht geprägt, aber es gab auch Unwägbarkeiten. Der Faktor Zeit machte die Aufgabe besonders herausfordernd. Zunächst waren Paul und seine Kolleg:innen davon ausgegangen, ein Konzept für den Sommer auszuarbeiten. Erst später erfuhren sie, dass es bereits im Januar stehen musste.

Eine weitere Herausforderung: Alles musste aus dem Nichts entstehen. „Wir haben das Verkehrskonzept völlig neu geschaffen. Dabei haben wir uns gar nicht so sehr an den Zugfahrplänen orientiert und versucht, diese mit den neu geschaffenen Buslinien nachzubauen. Stattdessen haben wir uns an den Bedarfen der Fahrgäste orientiert“, so Paul. Kern des Ersatzkonzepts sind 13 neue Buslinien. 150 Fahrzeuge absolvieren seit dem 1. Januar täglich 1.000 Fahrten.

Auf die Vorlaufzeiten kam es an

Ab Montag, dem 22. Januar, ist die Generalprobe erst einmal vorbei. Im zweiten Halbjahr geht es richtig los, dann dauert die Sperrung vom 15. Juli bis zum 14. Dezember. 300 Zugfahrten pro Tag müssen die Busse ersetzen. Je tiefer das Team bei der Vorbereitung in die Materie einstieg, desto klarer wurde, wie komplex die Sache wird. „Wir mussten beispielsweise Straßenbaustellen berücksichtigen und sicherstellen, dass alle Haltestellen ausreichend ausgestattet sind. Wenn man eine neue Haltestellen definiert, muss man sie anmelden, im System hinterlegen und einen Fußweg zum Bahnhof definieren“, erklärt Paul.

Darüber hinaus müssen Kund:innen in der Lage sein, sie im DB Navigator zu finden und auszuwählen. Viele Details habe er anfangs gar nicht auf dem Schirm gehabt, sagt Markus Paul. „Diese Schritte sind recht zeitaufwändig. Es war interessant zu sehen, woran man alles denken muss.“ Besonders wichtig war es angesichts des knappen Zeitplans auch, Fristen und Vorlaufzeiten zu berücksichtigen. Bei den Bussen zum Beispiel. „Wir mussten früh wissen, wie viele Fahrzeuge wir brauchen, um die Lieferzeiten einzuhalten. Wir haben sie bereits im März bestellt“, sagt Markus Paul.

Apropos Busse: Entscheidend verfeinert haben Paul und die Vertreter:innen der vier Aufgabenträger aus drei Bundesländern das Verkehrskonzept auf Busfahrten. Um Linienverläufe, Haltepunkte und Fahrzeiten nach lokalen Bedingungen festlegen zu können, fuhren sie jede Linie einzeln ab. Dabei prüften sie Ortsdurchfahrten und Haltestellen. Wie die Generalprobe zeigt, hat sich dieser Riesenaufwand gelohnt.


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9.1.2024

Vorarbeiten für die Generalsanierung der Riedbahn laufen nach Plan

Die vorbereitenden Arbeiten für die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt am Main und Mannheim liegen voll im Zeitplan. Seit Anfang des Jahres ist die Strecke gesperrt. Bis zum 22. Januar werden hier Vorarbeiten für die Generalsanierung ab 15. Juli vorgenommen.

Julian Fassing, Projektleiter Generalsanierung Korridor Riedbahn: „Während der dreiwöchigen Sperrung verlegen wir unter anderem neue Rohre, die die Fundamente für Schallschutz und Oberleitungsmasten bilden werden. Außerdem führen wir erste Arbeiten an Oberleitungen und Fahrdrähten aus und setzen Kabelträger für die Stromverkabelungen ein. Von den 152 Weichen auf der gesamten Strecke haben wir bereits 24 erneuert. Wir kommen voran und liegen mit den Arbeiten gut in der Zeit.“

Trotz der kühlen Witterung und des GDL-Streiks seien keine nennenswerten Verzögerungen im Ablauf zu erwarten. So werden in den kommenden Tagen mit Hilfe eines Hubschraubers neue Signale gestellt. Sollte der Boden gefroren sein, würden die Rohre nicht wie üblich in den Boden gerammt, sondern gebohrt, erklärt der Projektleiter und gibt einen positiven Ausblick: „Am Ende der Arbeiten wird das Gleis wieder liegen.“

Quelle: DB AG


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8.1.2024

Ersatzverkehr fährt pünktlich und mit mehr Fahrgästen

Quelle: DB AG / Marina Kallis

Einer von 150 Bussen des Ersatzverkehrs im Einsatz in Groß Rohrheim.

Mit dem Ferienende in Baden-Württemberg fahren seit heute mehr Schüler:innen und Pendler:innen in den Bussen des Ersatzverkehrs an der Riedbahn. Nach einem reibungslosen Start am 2. Januar läuft der Verkehr mit 150 barrierefreien Überland- und Gelenkbussen weiterhin wie geplant.

Felix Thielmann, Projektleiter Ersatzverkehr Riedbahn bei DB Regio: "Wir sind mit der ersten Woche Ersatzverkehr zufrieden. Unsere Busse fahren pünktlich und werden seit heute noch stärker genutzt. Die meisten Fahrgäste haben sich mit den neuen Fahrplänen schnell zurechtgefunden - auch dank unserer Reisendenlenker:innen und den vielen Informationen entlang der Strecke. Unsere umfangreiche Vorbereitung zahlt sich aus."

Das aus insgesamt 13 Ersatzverkehrs-Linien bestehende Angebot knüpft möglichst oft Verbindungen zum bestehenden Regional-, S-Bahn- und städtischen Verkehr. Die Busse fahren mindestens alle 5 bis 15 Minuten – das sind in Summe über 1.000 Fahrten pro Tag. Auch DB Fernverkehr zieht eine erste positive Bilanz. Der zwischen Mannheim Hauptbahnhof und Frankfurt Flughafen im 30-Minuten-Takt verkehrende Ersatzverkehr für ICE-Züge ist ebenfalls ohne größere Schwierigkeiten angelaufen.

Die DB erhebt während der dreiwöchigen Sperrung eine Vielzahl von Kennzahlen zum Ersatzverkehr und sammelt das Feedback ihrer Fahrgäste. Diese werden im Anschluss ausgewertet, um Maßnahmen abzuleiten. Ziel ist es, den Ersatzverkehr mit Blick auf die fünfmonatige Sperrung der Riedbahn im Sommer weiter zu verbessern.

Vom Streik der GDL sind die Busse im Ersatzverkehr nicht betroffen und fahren wie geplant. 

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2.1.2024

Tag 1 der Riedbahn-Sperrung: Ersatzverkehr wie geplant gestartet

Quelle: DB AG / Marina Kallis

Beschilderung Ersatzverkehr in Groß Rohrheim.

Am 1. Januar 2024 um 23:00 Uhr hat die DB mit den vorbereitenden Arbeiten für die Generalsanierung der Bahnstrecke Frankfurt – Mannheim begonnen (Riedbahn). Die Strecke ist nun für drei Wochen für den Zugverkehr gesperrt. Gleichzeitig mit den Bauarbeiten startete ein umfangreiches Ersatz-Verkehrskonzept. Es stellt sicher, dass Menschen und Güter auch während der Sperrung ans Ziel kommen. Im Regionalverkehr gibt es einen umfangreichen Ersatzverkehr mit 150 modernen Bussen.

Felix Thielmann, Projektleiter Ersatzverkehr Riedbahn bei DB Regio: „Wir sind mit dem Start des Ersatzverkehrs sehr zufrieden. Unser Ziel ist es, während der Sperrung möglichst viele Reisende mit einem schnellen und zuverlässigen Ersatzangebot im Nahverkehr zu halten

Wir haben uns auf diesen Ersatzverkehr gut vorbereitet und mit allen Beteiligten intensive Gespräche geführt. Anregungen und Kritik nehmen wir aber selbstverständlich auf, um den Ersatzverkehr noch besser zu machen.“

Quelle: DB AG / Marina Kallis

Berry Hempel und Felix Thielmann (v. l. n. r.), Projektleiter Ersatzverkehr Riedbahn bei DB Regio, am Bahnhof in Groß Rohrheim.

Quelle: DB AG / Marina Kallis

Zwei von rund 60 Reisendenlenkenden, die für die DB entlang der Riedbahn im Einsatz sind.










Quelle: Deutsche Bahn AG / Patrick Breun

Auch der Ersatzverkehr mit direkten Shuttlebussen zwischen Mannheim Hbf und Frankfurt Flughafen ist gut gestartet und wird rege angenommen. Die Busse sind mit Fernverkehrsfahrscheinen nutzbar. Mit der Bahn kann der Flughafen darüber hinaus mit einem Umstieg in Frankfurt am Main Hauptbahnhof oder Mainz Hauptbahnhof erreicht werden. 

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21.12.2023

Mehr Bauhaus, weniger Barock

Quelle: DB AG / Andreas Varnhorn

Benjamin Schmidt ist Bahnhofsmanager für Darmstadt und die Landeshauptstadt Wiesbaden.

Die Vorbereitungen für die erste Sperrpause auf der Riedbahn laufen auf Hochtouren. Es ist ein besonderer Spirit, den das Projekt der Generalsanierung von Anbeginn an begleitet, findet Benjamin Schmidt. Der Bahnhofsmanager hat die Entstehung des neuartigen Konzepts für DB Station&Service von Beginn an begleitet.

Die Botschaft ist kurz und klar: „Riedbahn-Ersatzverkehr 01.01.24 (23 Uhr) bis 22.01.24 (4Uhr)“. Auf intensivem Purpur prangt die Info auf dem Boden des Querbahnsteigs im Darmstädter Hauptbahnhof. Wegweiser auf dem Boden leiten die Reisenden zum Beispiel bis auf den Vorplatz zu den Bussen, die verkehren, wenn die erste Sperrpause zum Jahresbeginn startet. „Keine unnötigen ausufernden Infos, kein überfrachtetes Design, beschränkt auf das Wesentliche.“ So umreißt Bahnhofsmanager Benjamin Schmidt das Konzept der Reisendenlenkung.  

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Quelle: Andreas Varnhorn

Wenn am 1. Januar 2024 die erste Sperrpause der Generalsanierung der Riedbahn startet, ist das auch ein Testlauf für die Reisendeninformation zum Ersatzverkehr. 

Alle Stationen entlang der Riedbahn werden derzeit mit diesen und weiteren Wegmarkierungen ausgestattet. Noch vor Weihnachten folgen großflächige Informationen, wie etwa Umgebungs- oder Lupenpläne. Denn: „Was nützt ein aufwändiges Ersatzverkehrskonzept, wenn die Kund:innen den Bus nicht finden?“, sagt Schmidt.  

Vom Hauptbahnhof geht es für den Bahnhofsmanager nach Bobstadt, eine der Gemeinden entlang der Riedbahn. Die beiden Gleise des Hochleistungskorridors, die entlang des Ortes verlaufen, sind denkbar unspektakulär. Der Eindruck täuscht. Auf ICE folgt Regionalexpress, während auf dem Gegengleis ein Güterzug rollt – es ist nicht einfach, eine Lücke zwischen den täglich bis zu 300 Zügen zu finden.   

130 Millionen Euro fließen während der Sperrpausen in Verbesserungen an 20 Stationen in Hessen und Baden-Württemberg, die für Bahnkund:innen sofort sichtbar und spürbar sind. „Unterführungen werden farbiger und heller, es gibt neue Sitzbänke, mehr Fahrradständer, breitere Zugänge. Fünfzehn hessische Stationen entlang der Riedbahn werden barrierefrei“, zählt der Bahnhofsmanager auf.  Auf der baden-württembergischen Seite, die von den Kollegen aus Südwest betreut werden, kommen noch einmal fünf dazu.   

Bahnhöfe sprinten mit  

Quelle: DB AG / Andreas Varnhorn

Eine halbe Million Anwohnende entlang der Riedbahn profitieren von den schöneren Bahnhöfen – wie hier in Bobstadt.

Denn wenn die DB bis Ende 2024 einen Sprint einlegt, um 70 Kilometer Strecke der Riedbahn zu sanieren, sind die Bahnhöfe mit dabei. „Die Netz-Kollegen gehen voran, wir schließen uns an“, macht Benjamin Schmidt klar. Dabei gilt es noch viele Entscheidungen zu treffen. Wo soll der neue Aufzug hin, wo die georderten Fahrradständer?  

Vieles hat das Team bei diesem Projekt anders gemacht. „Wir haben erst die Aufzüge und Fahrradständer bestellt, jetzt wird im Detail geplant, wir nutzen Standardlösungen“, sagt Schmidt. Das spare Zeit. Und Manpower. „All unsere Maßnahmen, die wir entlang der Riedbahn an den Bahnhöfen umsetzen, stehen auf einer DINA4-Seite.“ Zeitfresser wie ellenlange Präsentationen gibt es schlicht nicht. Klar, auch das gesetzlich verschlankte Planungsverfahren etwa für Aufzüge habe dem Team in die Karten gespielt.  

„Das Wichtigste aber“, sagt Schmidt, „ist der besondere Spirit, den das Projekt begleitet.“ Alle ziehen über alle Gewerke hinweg an einem Strang. Alle konzentrieren sich auf das Wesentliche. Keine ausufernden Power-Point-Präsentationen, keine unnötigen Meetings.  Eine solche Effizienz habe er selten erlebt, sagt Schmidt. Immerhin ist er seit über 26 Jahren im Unternehmen. 

Konzentration aufs Wesentliche 

Benjamin Schmidt war von Anfang an dabei. Als sich im Februar 2022 ein bereichsübergreifendes Team formierte mit dem Ziel, die Qualität auf der Riedbahn zu erhöhen. „Permanente minimalinvasive Eingriffe oder einmal Vollnarkose – das waren die Optionen, die sich herauskristallisierten.“ Schnell zeichnete sich ab, dass es auf Zweiteres hinauslaufen würde. Das Konzept der Generalsanierung war geboren. Und für den Auftakt am 1. Januar 2024 steht alles bereit. Denn: Zu einem Hochleistungsnetz gehören auch moderne und ansprechende Bahnhöfe. 

(Text: Tina Henze, Extern)

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20.12.2023

50.000 Memokarten für Riedbahn-Reisende

Die Fahrgäste umfassend und frühzeitig über die im Januar anstehende erste Sperrung der Riedbahnstrecke informieren – getreu dieses Mottos wurden am 18. und 19. Dezember handliche Memokärtchen in S-Bahnen und Regionalzügen verteilt. Teams aus jeweils 50 Promoter:innen waren zu besonders verkehrsstarken Zeiten morgens und abends unter anderem in der S7 der S-Bahn Rhein-Main, dem RE70 zwischen Mannheim Hauptbahnhof und Bürstadt, sowie der S9 der S-Bahn Rhein-Neckar im Einsatz. Den etwa 50.000 verteilten Exemplaren können Kund:innen alle relevanten Informationen zu Sperrzeitraum, betroffenen Linien, Ersatzverkehren und Auskunftsmedien auf einen Blick entnehmen. Und sie künftig für den Fall der Fälle griffbereit in der Tasche haben. 

Memokarte zum Download

  von
Ende des Sliders

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19.12.2023

Vor-Weihnachtspost von der DB an 180.000 Haushalte

Quelle: Pixabay

Anwohnerinnen und Anwohner entlang der Strecke Frankfurt – Mannheim haben in den nächsten Tagen Post von der DB. Mit dem Schreiben erhalten die Menschen an der Riedbahn alle wichtigen Angaben zu Bauprogramm, Ersatzbussen und Informationsmöglichkeiten kompakt und direkt nach Hause. Insgesamt 180.000 Haushalte sollten vor Weihnachten die Info in ihren Briefkästen vorfinden. Der Flyer kann außerdem auf der Riedbahn-Webseite abgerufen werden.

Anwohnendeninformation Ersatzverkehr zum Download

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13.12.2023

Gute Gespräche und persönlicher Austausch: Trotz Schnee und Kälte mehr als 600 Menschen bei Tour des DB-Infomobils

Zwischen dem 28. November und 9. Dezember war die DB mit Expert:innen aus den verschiedensten Fachbereichen vor Ort, um Fragen der Anwohnenden und Fahrgäste persönlich zu klären und noch einmal auf die Infokanäle zur Riedbahn-Generalsanierung aufmerksam zu machen. Die Tour mit dem Info-Mobil entlang von sechs Stationen kam sehr gut an. Trotz teils eisiger Temperaturen und Schnee nutzten gut 600 Menschen die Gelegenheit, sich nochmal im direkten Gespräch über das Verkehrskonzept zu informieren oder Fragen zu den Bauarbeiten vor ihrer Haustür zu stellen.

  von
Ende des Sliders

Am meisten wünschten sich die Anwohnenden Auskunft darüber, mit welchem konkreten Zug oder Bus sie während der Sperrungen am besten zur Arbeit, in die Schule oder zu Familienmitgliedern fahren können. Hier konnten die DB Teams umfassend beraten und entsprechende Empfehlungen geben. Positiv aufgenommen wurden dabei die neu entstandenen Querverbindungen und das Buskonzept mit neuen, attraktiven Fahrzeugen. Insbesondere bei der Fahrt mit den Ersatzbussen müssen die Fahrgäste während der Streckenmodernisierung jedoch deutlich mehr Zeit einplanen. Viele Fragen gab es auch zu den konkreten Arbeiten, die vom 1. bis 22. Januar 2024 umgesetzt werden. Es bestand gleichzeitig breiter Konsens, dass die Streckenmodernisierung nötig sei, damit es dann die kommenden Jahre einen verlässlichen, besseren Bahnverkehr auf der Riedbahn gibt.

Viele Anwohnende wünschten sich zudem, dass parallel auch die geplante Neubaustrecke zwischen Frankfurt und Mannheim für mehr Kapazität und die Entlastung der bestehenden Strecke, möglichst schnell Wirklichkeit wird.

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Quelle: DB AG / Julia Katzenbach-Trosch
An insgesamt sechs Stationen machte das DB-Infomobil Halt und bot mehr als 600 Menschen die Möglichkeit zum Austausch.

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12.12.2023

Kreative sorgen für Mannheimer Lokalkolorit

Im Zuge der Generalsanierung wird sich auch an vier Mannheimer Haltestellen der Riedbahn einiges verändern. Durch eine Kooperation mit regionalen Künstler:innen erhalten sie buchstäblich einen regionalen Anstrich.

Quelle: DB AG / Oliver Lang

Zum Start der BUGA Mannheim wurde die Wand im direkten Zugangsbereich mit floralen Motiven des Riedbahn-Designs gestaltet.

Noch stehen die Namen der Künstler:innen nicht fest, die vier der fünf Mannheimer Riedbahn-Haltestellen einen unverwechselbaren farblichen Akzent mit Wiedererkennungswert geben sollen. Klar ist aber: Es wird vielfältiger und bunter, als man es von anderen Orten gewohnt ist. Denn DB Station&Service wird Grafikbüros und Künstler:innen aus Mannheim beauftragen, um den Stationen Handelshafen, Neckarstadt, Luzenberg und Waldhof einen Anstrich zu verleihen, der die Identität der Orte widerspiegelt und zudem Graffiti-Sprayer davon abhalten soll, selbst aktiv zu werden. Bis Ende kommenden Jahres soll die Umgestaltung abgeschlossen sein, mit einigen Künstlerinnen und Künstlern ist DB Station Design bereits im Gespräch. 

Quelle: DB AG

In der Personenunterführung des Bahnhofs Waldhof werden neue Fliesen in einer urbanen Variante des Riedbahn-Designs angebracht.

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11.12.2023 

Mensch und Maschine in den Startlöchern: Das passiert in den ersten drei Januarwochen

Quelle: Deutsche Bahn AG / Stefan Wildhirt

Vom 1. Januar (23 Uhr) bis 22. Januar (4:00 Uhr) 2024 setzt die DB die Montagearbeiten für das neue Elektronische Stellwerk entlang der Riedbahn fort. Außerdem stellen die Bauteams die Fundamente für die neuen Lärmschutzwände her, die auf einer Gesamtlänge von über 15 Kilometern entstehen. Erneuert werden zudem knapp 30 Weichen und fast drei Kilometer Gleise. Hinzu kommen in verschiedenen Abschnitten Oberleitungsarbeiten. Material wie Signale und Pfosten für die Lärmschutzwände sollen dabei unter anderem per Hubschrauber angeliefert werden.  

Im Detail:  

  • Zwischen Zeppelinheim und Mörfelden-Walldorf stellt die DB auf rund fünf Kilometern Länge Fundamente für neue Lärmschutzwände her. Außerdem erneuert sie Gleise und führt Oberleitungsarbeiten durch. 
  • Zwischen Groß-Gerau-Dornberg und Biebesheim entstehen auf rund drei Kilometern Länge Fundamente für neue Lärmschutzwände. Außerdem erneuert die DB fünf Weichen und zwei Gleise und führt im Bereich Dornheim Oberleitungsarbeiten durch. 
  • Zwischen Gernsheim und Biblis stellen die Bauteams auf drei Kilometern Länge Fundamente für neue Lärmschutzwände her und erneuern zehn Weichen. 
  • In Bobstadt wird die Sperrung im Januar genutzt, um die Hilfsbrücken am ehemaligen Bahnübergang auszubauen und die neue Eisenbahnüberführung sowie den neuen Bahnsteig der Station herzustellen. 
  • In Lampertheim stellt die DB auf einem Kilometer Länge Fundamente für neue Lärmschutzwände her. Außerdem erneuert sie sechs Weichen und führt Arbeiten an den Gleisen durch. 
  • In Mannheim-Waldhof entstehen im Januar auf 350 Metern Länge Fundamente für eine neue Lärmschutzwand. Außerdem werden vier Weichen erneuert. 
  • In den Stationen entlang der Strecke finden Arbeiten an Bahnsteigen und Unterführungen statt. In Stockstadt stellen Fachkräfte zum Beispiel weiter den neuen Fliesenspiegel her. 

Zur Presseinformation vom 11.12.2023

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06.12.2023

20 Riedbahn-Bahnhöfe nach Generalsanierung komfortabel ausgebaut und mit mehr Barrierefreiheit 

Die umfangreichen Verschönerungsarbeiten an den Stationen zwischen Frankfurt und Mannheim nehmen jetzt schon Fahrt auf. Wo und mit was genau erläuterte die DB bei einem Pressetermin in Darmstadt. Auch die Informationen und Beschilderungen zu den Ersatzhaltestellen laufen seit Dezember auf Hochtouren. 

Zur Presseinformation vom 1.12.2023

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06.12.2023

Arbeiten auf der Riedbahn im Januar: Angepasste Fahrpläne im Fernverkehr und Shuttle-Busse von Mannheim zum Frankfurter Flughafen

Quelle: DB AG /

Um während der vorbereitenden Arbeiten zur Generalsanierung der Riedbahn im Januar eine Direktverbindung zwischen der Stadt Mannheim und dem Frankfurter Flughafen zu ermöglichen, setzt die Deutsche Bahn (DB) Shuttle-Busse zu Deutschlands größtem Airport in der Zeit zwischen dem 2. und 21. Januar 2024 ein. Zum Einsatz kommen moderne Reisebusse, die im Halbstundentakt verkehren. Fernverkehrszüge werden während der Bauarbeiten umgeleitet. Der Frankfurter Flughafen ist per Zug ab Mannheim mit Umstiegen in Frankfurt am Main Hauptbahnhof und Mainz Hauptbahnhof erreichbar.

Mehr dazu in der Presseinformation vom 2.12.2023

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22.11.2023

Infomobil kommt an die Riedbahn: DB gibt vom 29. November bis 8. Dezember vor Ort Auskunft zur Generalsanierung

Sechs Stationen von Mannheim bis Mörfelden-Walldorf • Umfassendes Informationsangebot und Gespräche für Anwohnende und Interessierte

Um die Kundinnen und Kunden auch persönlich über Bauarbeiten und Ersatzverkehre während der bevorstehenden Riedbahn-Generalsanierung zu informieren, ist das DB-Infomobil in den kommenden Wochen entlang der Strecke auf Tour. Anwohnende und Interessierte sind herzlich eingeladen, an den insgesamt sechs Standorten vorbeizuschauen und mit den DB-Ansprechpartner:innen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  

Das Infomobil ist jeweils von 14 bis 19 Uhr an folgenden Stationen vor Ort: 

  • Mittwoch, 29. November: Lampertheim, Bahnhof, Eugen-Schreiber-Straße 2
  • Freitag, 1. Dezember: Mannheim-Schönau, Lena-Maurer-Platz 
  • Montag, 4. Dezember: Gernsheim, Bahnhof, P&R-Parkplat Andreas-Brentano-Straße 
  • Dienstag, 5. Dezember: Biblis, Bahnhof, P&R-Parkplatz Am Rübgarten 
  • Donnerstag, 7. Dezember: Groß-Gerau-Dornberg, Bahnhof, Darmstädter Straße 94 
  • Freitag, 8. Dezember: Mörfelden-Walldorf, Bahnhof Walldorf, Farmstraße 5 

Zur Presseinformation vom 22.11.2023

Quelle: (Foto:  Benjamin Kedziora/DB AG)

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 23.11.2023                                                                                

Quelle: Deutsche Bahn AG / Benjamin Schmidt

Wissen, wie man zum Ersatzverkehr kommt 

Damit sich die Fahrgäste während der Riedbahn-Generalsanierung gut zurecht finden, bietet die DB zahlreiche Informationsmöglichkeiten an - darunter Onlineportale, Plakate oder Vor-Ort-Termine. Auch der Boden in den Stationen entlang der Strecke ist Teil des umfangreichen Infokonzepts. Hier hat die DB damit begonnen, markante Bodenaufkleber für die Wegeleitung aufzubringen. 

Quelle: Deutsche Bahn AG / Benjamin Schmidt

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Vorbereitungen für Riedbahn-Generalsanierung starten: DB führt in Mörfelden-Walldorf Vegetationsarbeiten für neue Schallschutzwände durch

Ab 6. November Rückschnitt von Gehölzen und Bäumen entlang der Strecke • In Mörfelden-Walldorf neuer Lärmschutz auf über sechs Kilometern geplant • Fertigstellung ab Juli 2024

Zur Presseinformation vom 3.11.2023

Quelle: DB AG/Lothar Mantel
Die vorhandene Lärmschutzwand in Walldorf wird durch eine neue ersetzt

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Riedbahn-Generalsanierung: DB hat alle Aufträge für Pilotprojekt auf dem Weg zum Hochleistungsnetz vergeben

Vier erfahrene Unternehmen setzen enormes Baupensum um • Aktualisierter Kostenplan enthält Umrüstung der Strecke auf elektronische Stellwerkstechnik • Zusätzlicher Mittelbedarf der DB bleibt unverändert

Zur Presseinformation vom 2.11.2023

Quelle: Deutsche Bahn AG / Benjamin Kedziora

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Umfangreiches Fahrplankonzept für Generalsanierung der Riedbahn 2024 steht

150 neue Überland- und Gelenkbusse ersetzen Regionalzüge und S-Bahnen • Expressbusse und Busse mit Unterwegshalten im Einsatz • Alle fünf bis 15 Minuten ein Ersatzbus • Umleitungen im Fern- und Güterverkehr

Zur Presseinformation vom 28.09.2023

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Generalsanierung: 150 Busse ersetzen vorübergehend den Regionalverkehr auf der Riedbahn

Verkehrskonzept für die Dauer der Sanierung ab Juli 2024 steht • Züge im Fern- und Güterverkehr werden umgeleitet • Ersatzverkehre für weitere Generalsanierungen werden im Herbst ausgeschrieben

Zur Presseinformation vom 10.08.2023

Ersatzverkehr mit Bus
Ersatzverkehr mit Bus
Quelle: Deutsche Bahn / Volker Emersleben

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Rekordtempo für Hochleistungsnetz: DB wird Strecke Frankfurt/Main - Mannheim in nur fünf Monaten generalsanieren

Gebündelte Erneuerung aller Anlagen und Bahnhöfe auf der Riedbahn startet Mitte Juli 2024 • DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber: Entwickeln Netz und Bahnhöfe erstmals aus einem Guss • Ziel: Mehr Qualität, mehr Pünktlichkeit und anschließend über Jahre keine Baustellen mehr • Leistungsstarkes Ersatzkonzept für täglich mehr als 200 Züge

Zur Presseinformation vom 15.09.2022

Quelle: DB AG


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Über die Riedbahn-Sanierung

Mit der Modernisierung der Strecke Frankfurt – Mannheim bündelt die DB erstmals auf einem hoch ausgelasteten Korridor alle geplanten Baumaßnahmen der kommenden Jahre innerhalb einer Streckensperrung. Ein übergreifendes Team koordiniert die Arbeiten dabei so, dass sie im Rekordtempo erledigt werden können. Innerhalb von nur fünf Monaten ab Mitte Juli 2024 wird die DB Gleise, rund 1.200 Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik, 152 Weichen, vier Bahnübergänge, mehr als 10 Kilometer Lärmschutzwände entlang der Strecke rundum erneuern und rüstet die Riedbahn für den digitalen Bahnbetrieb der Zukunft aus. Außerdem entstehen neue Überholmöglichkeiten für Züge. 20 Bahnhöfe zwischen Frankfurt am Main und Mannheim erhalten bei der Generalsanierung unter anderem moderne Bahnsteigdächer, Wetterschutzhäuser, neue Wegeleitsysteme oder Aufzüge für einen barrierefreien Zugang. Bis Weihnachten 2024 soll das umfangreiche Baupensum abgeschlossen sein. Erste vorbereitende Maßnahmen hierfür finden bereits in den ersten drei Januarwochen des kommenden Jahres statt. Außerdem werden die geplanten Umleitungsstrecken für den Personen- und Güterverkehr technisch vorbereitet und ausgerüstet.  

Für die Dauer der Generalsanierung hat die DB gemeinsam mit den betroffenen Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträgern ein leistungsstarkes Ersatzkonzept mit Umleitungs- und Ersatzverkehren für Reisende und Güterverkehrskund:innen erarbeitet.  Danach werden Fernverkehrs- und Güterzüge zum Teil weiträumig umgeleitet. Der Nahverkehr fährt wo möglich über Umleitungsstrecken über Worms und Mainz bzw. über Darmstadt. Zusätzlich kommen moderne, DB-eigene Busse nach einem neuen, kundenorientierten Ersatzverkehrskonzept zum Einsatz.