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Bühne München

10. März 2025, 11:15 Uhr
München

Artikel: Neues Zuhause auf Stelze: Bahn stellt Storchenhorst in Bichl auf

Zehn-Meter-Mast mit Plattform und Weidenkorb für Weißstörche aufgestellt • Grund ist die Sanierung der Oberleitungsanlage auf der Kochelseebahn

Die Deutsche Bahn (DB) hat heute in der Nähe des Bahnhofs Bichl (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) ein Ersatzhorst für ein Storchenpaar geschaffen. Ein zehn Meter hoher Stahlmast mit einer Plattform von anderthalb Metern Durchmesser sowie einem Nistkorb aus Weidengeflecht soll den Weißstörchen eine sichere Brutstätte bieten. Grund für die ornithologische Baumaßnahme ist die Sanierung der Oberleitung auf der Kochelseebahn zwischen Tutzing und Kochel. Dafür musste ein bestehendes Storchennest weichen, während zwei weitere Masten mit Nestern erhalten bleiben konnten. „Die Bahn ist der klimafreundlichste motorisierte Verkehrsträger - und auch der Naturschutz wird bei uns großgeschrieben. Umso schöner, dass wir ein Ersatzhorst für die Störche in Bichl schaffen konnten. Einen zehn Meter hohen Mast zu bauen, der ein bis zu anderthalb Tonnen schweres Storchennest auf der Spitze tragen kann, ist technisch herausfordernd. Das ist in etwa so, wie einen Mittelklassewagen auf einem Maibaum zu balancieren", sagt Projektleiter Michael Kunze. Die DB hat die Oberleitung entlang der 35 Kilometer langen Bahnstrecke Tutzing-Kochel 2023 umfassend modernisiert. Dafür wurde die Oberleitungsanlage, deren Ursprünge teilweise noch aus den 1930er-Jahren stammen, auf der Strecke vollständig erneuert. Fast 600 neue Masten sorgen nun für eine zuverlässige Stromversorgung der Bahn. Um die Brutzeiten der Störche nicht zu stören, wurden die Bauzeiten entsprechend angepasst. Weißstörche sind in Deutschland streng geschützt und gelten als ortstreu: Jahr für Jahr kehren sie an denselben Brutplatz zurück. Da die Strecke Bichl-Kochel in der Nähe eines Vogelschutzgebiets liegt, hat die DB an den Oberleitungen spezielle Vogelschutzmarker angebracht. Diese sorgen dafür, dass Vögel die Leitungen besser wahrnehmen und sicher umfliegen können. Die Gründung des neuen Storchenmasts war eine besondere Herausforderung. Die Bahnstrecke verläuft abschnittsweise durch Moorland, das als Baugrund anspruchsvoll ist. Um dem Horst sicheren Halt zu geben, wurden deshalb Micro-Pfähle in den Untergrund eingebracht. 

13. März 2025, 16:33 Uhr
Nürnberg

Artikel: Barrierefrei in die S-Bahn Nürnberg: Freistaat Bayern und DB bauen weitere Stationen zwischen Nürnberg-Sandreuth und Roth um

Freistaat Bayern investiert 25 Millionen Euro in die S-Bahn Nürnberg • Barrierefreier Ausbau von weiteren 10 Stationen vereinbart • Arbeiten sollen 2026 erfolgen • Bereits 2025 Umbauten zwischen Nürnberg-Ostring und Röthenbach (Pegnitz)

Der Freistaat Bayern und die Deutsche Bahn (DB) machen die Zustiege an der Linie S2 der S-Bahn Nürnberg barrierefrei. Dazu hat der Freistaat nun ein weiteres Finanzierungspaket auf den Weg gebracht. Die Fahrgäste können sich auf ein stufenloses Ein- und Aussteigen an allen Stationen der S2 zwischen Nürnberg-Sandreuth und Roth freuen. Ziel der DB ist, die Umbauten 2026 umzusetzen. Der Freistaat Bayern fördert die Maßnahme mit rund 25 Millionen Euro.

Im Netz der Nürnberger S-Bahn werden seit Ende 2020 nur noch Züge mit einer einheitlichen Einstiegshöhe von 76 Zentimetern eingesetzt. Diese liegt etwa 20 Zentimeter niedriger als die Bahnsteigkanten an mehreren Stationen der S2. Das soll sich mit den Umbaumaßnahmen ändern.

Konkret ist eine Absenkung der Bahnsteige an den Stationen Schwabach, Schwabach-Limbach und Roth vorgesehen. Im Bereich der Haltepunkte Nürnberg-Sandreuth, Nürnberg-Eibach, Nürnberg-Reichelsdorf, Reichelsdorfer Keller, Katzwang, Rednitzhembach und Büchenbach hebt die Bahn das Gleisbett an.

Der Bayerische Verkehrsminister Christian Bernreiter betont: „Ich freue mich, dass wir bereits das dritte große Paket für den barrierefreien Ausbau der S-Bahn Nürnberg auf den Weg bringen. Obwohl eigentlich der Bund zuständig ist, investiert der Freistaat weitere 25 Millionen Euro in eine attraktive Schieneninfrastruktur, damit alle Fahrgäste einfach und bequem ans Ziel kommen. Jetzt ist die Bahn am Zug, das Projekt so schnell wie möglich umzusetzen.“

Der DB-Konzernbevollmächtigte für Bayern, Heiko Büttner, erläutert: „Die S-Bahn ist das Rückgrat des öffentlichen Nahverkehrs im Großraum Nürnberg. Menschen mit Handicap oder Eltern mit Kinderwagen profitieren von den Umbauten ebenso wie Fahrgäste mit schwerem Gepäck. Ich freue mich, dass wir das Projekt gemeinsam mit dem Freistaat fortsetzen können.“

Auf Initiative des Freistaats hat die Deutsche Bahn bereits im Sommer 2023 die Zustiege an der S3 zwischen Feucht und Altdorf barrierefrei ausgebaut. Die Stationen Nürnberg Ostring, Nürnberg-Mögeldorf, Schwaig und Röthenbach (Pegnitz) werden in den Sommerferien 2025 barrierefrei ausgebaut, sodass der Schülerverkehr nicht beeinträchtigt wird. Während der Bauphase richtet die DB einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.

12. Februar 2025, 14:00 Uhr

Artikel: DB und MVG: Leistungsstarker Ersatzverkehr mit mehr als 30 Bussen während U-Bahn-Baustelle

Während der umfangreichen Sanierung und Modernisierung des südlichen Abschnitts der Linien U3 und U6 richtet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) gemeinsam mit der DB Regio von Montag, 17. Februar, bis Ende Mai einen leistungsstarken Ersatzverkehr ein, um die Fahrgäste weiterhin zuverlässig ans Ziel zu bringen.

MVG-Chef Ingo Wortmann: „Die Infrastruktur der beiden ältesten U-Bahnlinien ist in die Jahre gekommen und muss erneuert werden. Daher setzen wir mehr als 40 Maßnahmen an den Bahnhöfen und auf der Strecke um. Mit mehr als 30 Bussen, von denen die DB rund zwei Drittel fährt, bieten wir den Fahrgästen während der Bauzeit eine gute Alternative. In jeder Phase ersetzen wir die U-Bahn im gesperrten Abschnitt mit einer Linie und richten als Ergänzung je eine Expressbuslinie ein, die schnelle Direktverbindungen zu anderen U-Bahnlinien, zur S-Bahn bzw. zum Münchner Hauptbahnhof anbieten, um unsere Kundinnen und Kunden trotz der Sperrungen schnell an ihr Ziel zu bringen. Durch die Kooperation mit der Deutschen Bahn können wir unsere Kapazitäten für Ersatzverkehre infolge von großen Sanierungsmaßnahmen, die wir dringend benötigen, um unsere Infrastruktur zu erhalten, bündeln und wirtschaftlich optimal einsetzen.  Gemeinsam bringen wir die Fahrgäste zuverlässig ans Ziel.“

Susann Liebscher, Leiterin der DB-Busgesellschaft Regionalverkehr Oberbayern (RVO): „Für uns ist es das erste Mal, dass wir mit der MVG einen großen Ersatzverkehr fahren. Mit unserer purpurfarbenen Busflotte haben wir schon bei der Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim bewiesen: Wir können leistungsstarken Ersatzverkehr. In den letzten Wochen haben wir uns intensiv vorbereitet. Nun stehen unsere insgesamt rund 50 Fahrerinnen und Fahrer und 25 Busse in den Startlöchern. Sie werden die U-Bahn-Fahrgäste in den nächsten 15 Wochen gemeinsam mit der MVG zuverlässig ans Ziel bringen. Die modernen Fahrzeuge bieten mit bequemen Sitzen, angenehmer LED-Beleuchtung, WLAN und USB-Ladebuchsen viel Komfort. Große Displays informieren über den nächsten Halt und den Fahrtverlauf. Die Münchnerinnen und Münchner können also trotz Bauarbeiten weiterhin klimafreundlich und komfortabel mit den Öffentlichen fahren und müssen nicht aufs Auto umsteigen.“

Bei der Präsentation der Flotte: Susann Liebscher, Leiterin DB-Busgesellschaft RVO, und MVG-Chef Ingo Wortmann
Bei der Präsentation der Flotte: Susann Liebscher, Leiterin DB-Busgesellschaft RVO, und MVG-Chef Ingo Wortmann
Quelle: Deutsche Bahn AG / Dominik Schleuter
Bei der Präsentation der Flotte: Susann Liebscher, Leiterin der DB-Busgesellschaft Regionalverkehr Oberbayern (RVO), und MVG-Chef Ingo Wortmann

Während der Bauarbeiten fahren die Busse von MVG und DB zusammen rund 713.000 Kilometer, fast so viel wie von der Erde zum Mond und zurück. Pro Tag werden bis zu 60 Fahrerinnen und Fahrer der beiden Unternehmen im Einsatz sein und die Ersatzbusse steuern.

Die Flotte besteht ausschließlich aus Niederflurbussen mit Euro-6-Motoren, die einen barrierefreien und umweltfreundlichen Ersatzverkehr bieten. Die Fahrzeuge werden in der Live-Auskunft der App angezeigt und in der MVG-Leitstelle einheitlich disponiert.

Wann und wo die Busse die U-Bahn ersetzen

Ab Montag, 17. Februar, bis zum 9. März

  • ersetzen die Busse die U3 zwischen Brudermühlstraße und Sendlinger Tor.
  • Zusätzlich verbindet der Expressbus X3 die Brudermühlstraße mit dem Hauptbahnhof.
  • Statt der U6 fährt zwischen Implerstraße und Goetheplatz ein Pendelzug.

Vom 10. März bis zum 30. Mai

  • wird die U6 zwischen Klinikum Großhadern und Brudermühlstraße durch Busse ersetzt. Ab Implerstraße wird die U6 auf dem Linienweg der U3 nach Fürstenried West weitergeführt. An der Brudermühlstraße besteht Anschluss zum Ersatzbus Richtung Klinikum Großhadern.
  • Zusätzlich verbindet der Expressbus X6 den südlichen Abschnitt der U6 direkt an die U4/U5 (Heimeranplatz) bzw. die S-Bahn (Donnersbergerbrücke) an.
  • Die U3 kann wieder regulär und ohne Einschränkungen fahren.

Alle Infos zur Maßnahme und zum Ersatzverkehr gibt es unter mvg.de/update.

Über DB Regio

DB Regio ist der größte Anbieter von öffentlichem Personennahverkehr in Deutschland. Das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn betreibt mit rund 39.000 Mitarbeitenden bundesweit Zug- und Busverbindungen. DB Regio fährt auch die Metropol-S-Bahnen in Berlin, Hamburg, München, Rhein-Main und Stuttgart. Den Ersatzverkehr für die U3 und U6 fahren die beiden DB Regio Busgesellschaften Regionalverkehr Oberbayern (RVO) und Omnibusverkehr Franken (OVF). Im ländlichen Raum ergänzt DB Regio die bestehenden Verbindungen durch eine wachsende Zahl an On-Demand-Verkehren. Leistungen im Nahverkehr werden in Deutschland per Gesetz von Bundesländern und Kommunen koordiniert.

Weitere Fotos der Buspräsentation finden Sie in der DB Mediathek: mediathek.deutschebahn.com/marsDB/ko/de/8103882 

10 DB-Busse und 10 MVG-Busse bei der Präsentation in München
10 DB-Busse und 10 MVG-Busse bei der Präsentation in München
Quelle: SWM/MVG
Präsentation der Ersatzverkehrsflotte vor der Bavaria. 10 purpurfarbene Busse der DB und 10 MVG-Busse (Foto: SWM/MVG)
10 DB-Busse und 10 MVG-Busse mit Fahrer:innen sowie MVG-Chef Ingo Wortmann und Susann Liebscher, Leiterin RVO
10 DB-Busse und 10 MVG-Busse mit Fahrer:innen sowie MVG-Chef Ingo Wortmann und Susann Liebscher, Leiterin RVO
Quelle: SWM/MVG
Busse für den U3/U6-Ersatzverkehr. 10 purpurfarbene DB-Busse und 10 blaue MVG-Busse vor der Bavaria mit Fahrer:innen sowie MVG-Chef Ingo Wortmann und Susann Liebscher, Leiterin der DB-Busgesellschaft Regionalverkehr Oberbayern (RVO) (Foto: SWM/MVG)

11. Februar 2025, 14:30 Uhr
München

Artikel: Grünes Licht im Osten der 2. Stammstrecke: Hauptbaumaßnahmen starten

2. Stammstrecke von Laim bis Leuchtenbergring bestandskräftig planfestgestellt • Autoreisezuganlage und Elektronisches Stellwerk gehen im ersten Halbjahr in Betrieb

Die Bauarbeiten an der 2. Stammstrecke München schreiten mit großen Schritten voran. Wichtige Meilensteine seit Anfang 2024 waren der erfolgreiche Beginn der Tunnelarbeiten am Rettungsschacht 3 und am Marienhof. Zudem nehmen die zukünftig tiefsten Stationen Deutschlands am Marienhof und am Hauptbahnhof weiter Gestalt an. Am Marienhof ist bereits die Bahnsteigtiefe von 40 Metern erreicht. Derzeit erfolgt der letzte Aushub für die Bodenplatte.

Mit der 2. Stammstrecke schaffen wir die Grundlage für einen nachhaltigen Nahverkehr in München und Umgebung. Wir bauen hier das modernste S-Bahn-System Deutschlands. Ob in Laim, am Hauptbahnhof, am Marienhof oder am Ostbahnhof: Der Fortschritt wird nun zunehmend sichtbar und nimmt dieses Jahr mit dem Beginn der Hauptbaumaßnahmen im Osten vollständig Fahrt auf“, sagt Kai Kruschinski-Wüst.

Ein bedeutender Erfolg ist die erwirkte Bestandskraft des 3. Planfeststellungsabschnitts im Osten zwischen Isar und Leuchtenbergring. Damit ist erstmals der gesamte innerstädtische Bereich der 2. Stammstrecke von Laim bis Leuchtenbergring bestandskräftig planfestgestellt. Ab Ende März unterzeichnet die DB die Verträge für die Hauptbauleistungen. Weitere Schritte in diesem Jahr sind Arbeiten für den neuen Ostbahnhof und die Tunnel zwischen Ostbahnhof und Marienhof, inklusive zweier Rettungsschächte. Die neue Autoreisezuganlage am Südbahnhof geht im Mai in Betrieb.  

Der Tunnelvortrieb mit den Tunnelvortriebsmaschinen im Westen und Osten soll Ende 2026 beziehungsweise Anfang 2027 starten. Los geht es jeweils mit den Erkundungs- und Rettungsstollen.

Zu Spitzenzeiten setzt die DB allein im Ostabschnitt täglich rund eine Million Euro um – ein starker Impuls für die Region und die lokale Wirtschaft und ein klares Signal für einen modernen und nachhaltigen Nahverkehr.

Weitere Meilensteine des Projektes

  • Parallel zur 2. Stammstrecke baut die DB auch die Infrastruktur drumherum aus. Das neue elektronische Stellwerk am Ostbahnhof soll im Juni 2025 in Betrieb gehen. Es wird den laufenden S-Bahn-Betrieb stabilisieren und für mehr Zuverlässigkeit sorgen. Die Erweiterung der Gleisanlagen am Rangierbahnhof Nord geht im März in Betrieb. Er ist wichtig für die Abstell- und Logistikkapazitäten des weiteren Baus.
  • In Laim ist ein Großteil des Betons bereits eingebaut. So wurden 2024 die fünf Deckel für die Umweltverbundröhre erfolgreich eingeschoben. Das Überwerfungsbauwerk, das später eine optimale Ausfädelung aus der bestehenden Stammstrecke in die 2. Stammstrecke ermöglicht, ist fertig gestellt. Allein dafür wurden 4000 Kubikmeter Erde ausgehoben, 2500 Kubikmeter Beton sowie 250 Tonnen Stahl verbaut. Im Oktober 2025 geht der neue Aufzug in Laim am Bahnsteig A in Betrieb. Zudem gibt es umfangreiche Oberleitungsarbeiten, die in mehr als 100 Nachtschichten erfolgen, um den laufenden Zugverkehr nur geringfügig zu beeinflussen. 

„Tunnel, Gleise und Brücken entstehen nicht nur durch Maschinen, sondern durch Menschen. Sie bringen alles in Bewegung, nehmen unter Tage große Herausforderungen an und arbeiten auch, wenn andere im Bett liegen. Für diesen Einsatz möchte ich mich herzlich bedanken,“ so Kruschinski-Wüst.Mit dem Großprojekt 2. Stammstrecke München wollen DB, Stadt, Freistaat und der Bund das S-Bahnsystem in München leistungsstärker, zuverlässiger und attraktiver machen und mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene verlagern. Dafür wird eine zweite S-Bahn-Stammstrecke auf rund zehn Kilometern und in bis zu 48 Metern Tiefe zwischen Laim und Leuchtenbergring gebaut. Zudem baut die DB fünf Bahnhöfe neu oder um, sorgt für eine bessere Flughafenanbindung, die Stärkung der S-Bahn-Außenäste, die Einführung neuer Regional-S-Bahnlinien oder ein neues Stellwerk am Ostbahnhof. Die DB wird das Projekt nach derzeitiger Planung zwischen 2035 und 2037 fertig stellen.

Tunnelportal West
Tunnelportal West
Quelle: Deutsche Bahn AG
Tunnelanschlagsbrillen beim Tunnelportal West. Dort beginnen die großen Tunnelvortriebsmaschinen mit bis zu 8,50 Meter Durchmesser ihre Arbeit.

Aushubarbeiten Marienhof
Aushubarbeiten Marienhof
Quelle: Deutsche Bahn AG
Aushubarbeiten für die finale Ebene am Marienhof.

Deckel UVR
Deckel UVR
Quelle: Deutsche Bahn AG
Vergangen August wurde der vierte Deckel für die Umweltverbundröhre (UVR) eingeschoben.

Autoreisezuganlage am Güterbahnhof München-Süd geht im Mai in Betrieb
Autoreisezuganlage am Güterbahnhof München-Süd geht im Mai in Betrieb
Quelle: Deutsche Bahn AG
Im Mai soll die neue Autoreisezuganlage (ARZ) am Güterbahnhof München-Süd in Betrieb gehen.