Deutsche Bahn baut die dritte Schallschutzwand in St. Ingbert

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03. Januar 2025, 10:00 Uhr

Artikel: Deutsche Bahn baut die dritte Schallschutzwand in St. Ingbert

Rund 760 Meter lange Schallschutzwand schützt die Anwohner:innen künftig vor Schienenlärm • Bauarbeiten vom 10. Januar bis 23. März • Zwei Wände bereits 2024 errichtet • Baukosten von 2,3 Millionen Euro

Seit dem 10. Januar baut die Deutsche Bahn (DB) die dritte Schallschutzwand in St. Ingbert. Die DB errichtet sie nördlich der Bahnstrecke in Richtung Rohrbach zwischen der Wollbachstraße und der Brücke über die Oststraße. Die ersten beiden Schallschutzwände entstanden bereits zwischen Januar und April 2024. Erforderliche Restarbeiten führt die DB voraussichtlich in den Sperrpausen im zweiten Quartal 2025 durch. 2026 schließt die DB die noch offenen Bereiche.

Genau wie die ersten beiden Schallschutzwände wird auch die dritte Schallschutzwand die Anwohner:innen entlang der Bahnstrecke vom Lärm der vorbeifahrenden Züge entlasten. Die Baumaßnahme ist Teil des freiwilligen Bundesprogrammes „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“. Die Baukosten für die dritte Lärmschutzwand betragen 2,3 Millionen Euro.

Damit der Zugverkehr so wenig wie möglich betroffen ist, arbeitet die DB in den nächtlichen Zugpausen und an den Wochenenden. Konkret sind die Bauteams vom 10. Januar bis 23. März jeweils sonntags bis samstags zwischen 22.00 und 5.00 Uhr im Einsatz. Die Deutsche Bahn setzt dabei Zweiwegebagger ein und verbaut 850 Meter Stahlrohre, etwa 45 Tonnen Stahlträger und etwa 2.500 Quadratmeter Lärmschutzwandelemente. Der Verkehr wird umgeleitet.

Im weiteren Verlauf des Jahres entstehen in Rentrisch zwei weitere, jeweils drei Meter hohe Schallschutzwände mit einer Länge von rund 1.200 und knapp 700 Metern. Die dafür erforderlichen Bauarbeiten finden für eine Wand zwischen dem 30. März und 27. Juni sowie für die andere vom 30. August bis 5. Dezember statt.

Auch entfernt liegende Häuser und Wohnungen profitieren von der Wirkung der aktiven Schallschutzmaßnahme. Passive Lärmsanierungsmaßnahmen, wie der Einbau von Schallschutzfenstern oder -lüftern, sind ebenfalls geplant.

Weitere Informationen zur Lärmsanierung unter: www.laermsanierung.deutschebahn.com