Artikel: Bahnsinn Riedbahn: Eine deutsche Baustelle
Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim ist ein Mammut-Projekt, das viele Menschen betrifft und bewegt. Am 15. Juli 2024 beginnt die fünfmonatige Bauzeit. Mit so wenig Einschränkungen für Anwohnende und Pendler:innen wie möglich. Und mit so viel Sanierungsmaßnahmen für eine auf Jahre störungsfreie Strecke wie dringend nötig. Im Sommer startet mit "Bahnsinn Riedbahn: Eine deutsche Baustelle" eine mehrteilige Doku-Serie zur Generalsanierung an der Riedbahn. Sie begleitet die Groß-Baustelle mit tausenden Mitwirkenden, die 150 Ersatzverkehrs-Busse, den Andrang auf den Umleitern, die Anwohnenden und Pendler:innen. Bis zum Serienstart erscheinen ab sofort Highlight-Episoden auf YouTube. Sie zeigen die besten Szenen der vorbereitenden Arbeiten im Januar und sind eine Vorschau auf den Bahnsinn im Sommer.
Bahnsinn Riedbahn - Highlight-Episode 1: Eine deutsche Baustelle
Mehrere Tausend Menschen werden ab 15. Juli 2024 fünf Monate lang in Rekordzeit die überlastete und störungsanfällige Riedbahn zwischen Frankfurt am Main und Mannheim generalsanieren. Menschen, die aufbrechen, alles anders zu machen. Eisenbahner:innen, die zeigen, was Bahn für Kund:innen leistet. Eine Gemeinschaft, die an einem Vorhaben arbeitet, über das alle eine Meinung haben. Ausgerechnet die Bahn hat jetzt einen Plan, um neu zu bauen und trotz Sperrung alle ans Ziel zu bringen. YouTube:
Bahnsinn Riedbahn - Highlight-Episode 2: Der Giga-Plan
Wäre die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim ein Haus, würde es ab dem 15. Juli 2024 vom Keller bis zum Dach an einem Stück saniert. Seine fünf Bauabschnitte erstrecken sich über 70 Kilometer und beinhalten das Grunderneuern von 117 km Gleise, 152 Weichen und 20 Bahnhöfen. Ein gewaltiger, für Eisenbahner:innen und Kund:innen schmerzvoller, Eingriff, der nachhaltig für Besserung im Gesamtnetz sorgen soll. Eine Mammutaufgabe, die Herkules-Hingabe erfordert.
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