Artikel: DB-Unternehmensbekleidung feiert Non-Binary
Die DB trägt gender-nonkonform und sieht dabei gut aus: Im vergangenen November hat DB-Personalvorstand, Martin Seiler, die non-binäre Wende in der Unternehmensbekleidung eingeläutet.
Seit Ende 2022 müssen sich Deutsche Bahn-Mitarbeitende nicht mehr in für sie unpassende Klamotten zwängen, sondern dürfen nach ihrem Belieben, Unternehmensbekleidung wählen, die zu ihren Körpern und ihrem Geschmack passt. Dies steigert nicht nur das Wohlempfinden während der Arbeit, es fördert auch die Identifikation mit Job und Unternehmenskultur.
Am 02.11.2022 berichtete Personalvorstand Seiler im internen Personalnewsblog, dass sich immer mehr Mitarbeitende für den Wegfall der Geschlechtertrennung ausgesprochen hätten.
Martin Seiler, Vorstand Personal und Recht:
„Unsere Mitarbeitenden können ab sofort unabhängig von ihrem biologischen Geschlecht oder ihrer geschlechtlichen Identität ihre Unternehmensbekleidung selber wählen. Dieser Schritt ist ein starkes Signal für Offenheit und Diversität! Er spiegelt unsere Haltung als weltoffene und diverse Arbeitgeberin wider und macht mich stolz.“
Deutsche Bahn CEO Lutz rahmt die positive Veränderung gar als „Come as you are“-Kultur und zeigte sich per LinkedIn begeistert von dem Fortschritt in Richtung eines diversen Umfelds, das vom starken Miteinander geprägt ist und das Toleranz und Body Positivity auch nach außen trägt.
Dr. Richard Lutz, Vorstandvorsitzender Deutsche Bahn Konzern:
„DB-Mitarbeitende können [mit der neuen Unternehmensbekleidung] also genau die Kleidung tragen, in der sie sich am wohlsten fühlen. Das freut mich persönlich sehr, denn eine vielfältige und bunte DB liegt mir als Schirmherr von #Railbow, unserem #LGBTIQ* Mitarbeitenden-Netzwerk, besonders am Herzen.“
DB-Mitarbeitende, wie die Kolleg:innen aus dem Fernverkehr, freuten sich und zeigten sich prompt nach der Neuerung im neuen Glanz ihrer Individualität.