Artikel: Bundesweiter Corona-Gedenktag am 18. April 2021
DB-Chef Dr. Richard Lutz gedachte Opfern der Pandemie und sprach Hinterbliebenen tief empfundenes Mitgefühl aus
Schon über ein Jahr dominiert Corona unser Leben – und damit unsere Gedanken, Gespräche und gesellschaftlichen Debatten. Über Lockdown-Regeln, Impfstrategien und das Handeln der Politik wird hitzig und oft kleinteilig gestritten, und dabei vergessen wir manchmal, was hinter all den Schlagzeilen steht: eine Tragödie, die täglich hunderte Menschen aus ihren Leben reißt. Im Zusammenhang mit Corona muss unser Land mittlerweile fast 80.000 Todesopfer beklagen – geliebte Familienmitglieder, engste Freund:innen, geschätzte Kolleg:innen. Am 18. April gedachten wir dieser Opfer und bekundeten den Hinterbliebenen unser tief empfundenes Mitgefühl. Die Pandemie schafft unfassbares Leid – Verlust, Krankheit, Existenzängste. Doch wenn wir weiter zusammenstehen und in Zuversicht und Solidarität vorangehen, werden wir das Virus besiegen. Ja, es wird eine Zeit nach Corona geben. Und doch dürfen und werden wir seine Opfer nicht vergessen. Unsere Gedanken sind nicht nur heute mit ihnen.